TV und DTV Bilten am Oberländischen Turnfest in Frutigen

Am Samstag, 2. Juli, traten der TV und DTV Bilten am oberländischen Turnfest in Frutigen an. Mit einer Endnote von 23,29 konnten die Erwartungen grösstenteils erfüllt werden.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Nach einer etwas längeren, aber gemütlichen Anreise via ÖV begannen die Biltner Turner und Turnerinnen ihren Wettkampf mit der Disziplin Schleuderball. Diese Disziplin hat einigen Turnern im Vorfeld etwas Bauchweh bereitet, da sie in den letzten Wochen Mühe bekundet haben, ihre Würfe im Sektor unterzubringen, und dadurch ein gültiges Resultat zu erzielen. Nachdem aber bereits der erste Versuch gleich mit einer ansehnlichen Weite im Sektor landete, war die Nervosität verflogen und es resultierte gar dreimal die Maximalnote. Gesamthaft erzielten die Athleten und Athletinnen die Note 7,89.

Weiter ging es mit den Disziplinen Steinheben und Weitsprung, welche gleichzeitig stattfanden. Auch beim Weitsprung gab es die Befürchtung von einigen Turnerinnen, dass sie auf der ungewohnten Anlaufbahn drei Nuller produzieren könnten. Diese Befürchtungen waren jedoch unbegründet. Aus zwölf Sprüngen resultierten elf gültige Versuche. Während die Weitspringer und Weispringerinnen trotz der eher tiefen Note 6,8 mit ihrem Resultat zufrieden waren, lief es den Steinhebern und Steinheberinnen nicht so optimal wie im Training. So erzielten sie die Note 9,28.

Als letzter Wettkampfteil absolvierten neun Turner und Turnerinnen das Kugelstossen. Mit der von vom verpatzten Steinheben stammenden Wut im Bauch konnte ein Turner hier gar eine persönliche Bestweite realisieren, während andere ihre persönlich gesetzten Ziele leider nicht erreichen konnten und die Turnfestsaison daher mit einer kleinen Enttäuschung beenden mussten.

Nichtsdestotrotz bedankte sich der Oberturner Thomas Weber durchaus emotional bei seinen Turnern für ihren Einsatz. Denn es handelte sich um sein letztes Turnfest als Oberturnern. Er gibt dieses Amt nach zwölf Jahren ab. Auch dir gebührt ein herzliches Dankeschön, Thomas!