TV / Unterhaltung «Meine fremde Heimat» – Ghana

In der siebenteiligen TV-Dokumentationsreihe «Meine fremde Heimat» gehen Schweizerinnen und Schweizer der zweiten, dritten oder vierten Generation auf Spurensuche ins Land ihrer Vorfahren. In der dritten Folge reist Audrey Hauri das erste Mal in das Land ihres Vaters nach Ghana.



TV / Unterhaltung «Meine fremde Heimat» – Ghana

Die gebürtige Glarnerin Audrey Hauri (41), lebt mit ihrem Mann Rouven (40) und den beiden Söhnen Can und Nima in Mollis GL. Audreys Vater, Martin Luther-Owusu, kam als Musiker in den 70er-Jahren aus Ghana in die Schweiz und heiratete Audreys Mutter. Seit 22 Jahren lebt er nun wieder in Ghana.

Audrey reist das erste Mal in das Heimatland ihres Vaters. Zusammen mit ihrem Ehemann macht sie sich auf die Suche nach ihren ghanaischen Wurzeln. Audrey wird vom König von Anwomaso zeremoniell als Prinzessin anerkannt und lernt ihren zweijährigen Halbbruder und die neue Frau ihres Vaters kennen. Ausserdem wandert sie auf schwindelerregender Höhe durch den tropischen Regenwald und besichtigt die Sklavenburg Elmina.

In Glarus ist Audrey Leiterin der sozialen Dienste. Ihr Interesse für humanitäre Hilfe führt sie bei ihrem Ghanabesuch zum Kinderhilfswerk Chance for Children, wo sich die Schweizerin Daniela Rüdisüli-Sodjah seit 20 Jahren für die Strassenkinder von Accra einsetzt.