Wie Präsidentin Gabi Hirt in ihrem Jahresbericht 2011 ausführte, verbrachten alle Aktivmitglieder ein intensives und sehr abwechslungsreiches Vereinsjahr. Zahlreich waren wiederum die Postendienste bei teilweise grossen Veranstaltungen in Linthal, Rüti und am Klausenpass, die alle mehrheitlich ohne gravierende Vorkommnisse verliefen.
Bei drei Ernstfällen zeigte sich, dass die Feuerwehr Grosstal Süd unter Kommandant Hanspeter Speich kompetent und technisch auf hohem Niveau bei den zwei Hausbränden und dem Hochwasser weiteren Schaden verhindern konnte. Die Feuerwehr-Samariter waren jeweils ebenso vor Ort und es zeigte sich, dass auch bei keinem Erste-Hilfe-Einsatz deren Präsenz von Bedeutung ist, da die Feuerwehrmänner bei stundenlangen Einsätzen hohen Anforderungen ausgesetzt sind und die Verpflegung durch die Samariter sehr geschätzt wird.
Ehrungen und Grussworte
Noch ein Jahr wird Dora Zweifel als Kassiererin amten und mit Silvia Reuther steht schon jetzt ihre Nachfolgerin fest. Die Rechnung für das vergangene Jahr weist einen geringen Rückschlag von knapp 300 Franken auf, dies vor allem wegen Neuanschaffungen. Denn die Vereinskasse konnte wie alljährlich wieder gut geäufnet werden u.a. durch die Einnahmen bei der Samaritersammlung und die Weiterverwertung von Altkleidern.
Auch an der diesjährigen Versammlung konnten wiederum Mitglieder für ihr langjähriges Mitwirken im Verein geehrt werden: Erna Zweifel für 35 Jahre und Antonio Crapa für 25 Jahre. Dies bewog Wolfgang Rhyner, Gemeinderat für Sicherheit und Freizeit von GL Süd, in seinem Grusswort dazu, sich erfreut zu zeigen, dass der Samariterverein Linthal uund Umgebung als «alter» Verein an seiner 84. Hauptversammlung jung und dynamisch auftritt und technisch auf dem modernsten Stand ist. Doch auch Hanspeter Speich, Kommandant Feuerwehr Grosstal Süd, zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit und vor allem über die problemlose Kommunikation bei Ernstfällen. Ebenso positiv äusserte sich auch Vreni Kubli als dem Verein zugeteilte Instruktorin des Samariterbundes Glarnerland. Diese erfreulichen Grussworte machten deutlich, dass der Vorstand wie auch die Mitglieder/-innen für ihren grossen, uneigennützigen Einsatz nicht nur bei der Bevölkerung Anerkennung erfahren, sondern auch vonseiten der Politik wie auch des Kantonalsvorstandes.