Dass die von Steffi Rhyner, Niederurnen, initiierte Aktion auf ein solches Interesse stossen würde, hatte niemand erwartet. Die Eltern mussten vor der Hallentüre sogar Schlange stehen.
Ein vielfältiges Bewegungsangebot
Man war erstaunt, was man alles mit den in den Hallen vorhandenen Geräten zusammenbauen kann, damit die Kinder klettern, kriechen, springen, rollen, schwingen, rutschen, ziehen und drehen konnten. Die Kleineren wurden von ihren Eltern geführt, die Grösseren versuchten es allein.
Ängstliche, mutige, grosse und kleine Kinder sprangen von den Geräten in die Matten, schaukelten auf Langbänken, krochen hoch oder balancierten, stets gut überwacht. Viel dazu zu sagen war nicht nötig, die Kinder wurden selber aktiv. Dass sie Bewegung brauchen und auch wünschen, war offensichtlich, man muss ihnen nur die Gelegenheit dazu geben.
Positive Rückmeldungen
Zirka 100 schriftliche «Feedbacks», alle positiv, erhielten die Organisatoren, verbunden mit dem Wunsch, «Abenteuer Turnhalle» im nächsten Jahr zu wiederholen. Die anwesende politische Prominenz wird es zur Kenntnis nehmen. Regen Zuspruch fand die kleine Festwirtschaft mit ihrer grossen Auswahl.
