„Bitte anschnallen“ die Boeing HMS startete mit dem Stück, Fasten Seatbelts! Nach einem Zwischenhalt in Rom, mit dem Larunda Marsch, landete die Air HMS in Ägypten. Der Egyptische Marsch, begann Verhalten, hatte feine, weiche und melodiöse Passagen und immer wieder Doppelforte Sequenzen, ein typisches, von Johann Strauss Sohn, komponierte Stück. Einen Slang von japanischer Musik hörten die Besucher beim Yapanischen Folksong, Yagi-Bushi, mit Solopassagen des Querflötenregisters, interpretiert von Ursi Meyer, Denise Wüthrich und Balz Schegg. Das Schlagwerkregister begeisterte mit verschiedenen Rhytmusinstrumenten beim Stück Drums A-Plenty . Ein Höhepunkt des Konzertabends, der von Hanspeter Rhyner, gewohnt witzig moderiert wurde, war sicherlich das Stück, Rock Trap, bei dem einige Mitglieder der HMS ihren eigenen Körper als Rythmusinstrument einsetzten und die Stimmung im Saal anheizten. Ralph Müller entlockte anschliessend seinem Bariton Saxofon schöne, weiche Töne beim dem aus der Muppets Puppenshow bekannten Stück, Mah Na Mah Na. Immer wieder ein Ohrwurm, der von den Musikantinnen und Musikanten aber auch viel abverlangt, ist das von John Miles komponierte, Music, bei dem Melanie Hösli die Solopassagen am Alt Saxofon sehr schön interpretierte. Nach einem langsamen, lyrischen Anfang wurde, Double Dutch, mit verschiedenen Showeinalgen der Musikerinnen und Musiker zu einem rassigen, spritzigen, Musikstück. Unter der bewährten Leitung von Jürg Hösli verabschiedete sich die HMS mit, Fire and Ice, und machte die Bühne frei für die urchigen Klänge des Trio Wildbach, die zum Tanz aufforderten.
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