Die Produktion
belief sich auf insgesamt 1'023 Mio. kWh (oder 1'023 GWh) und stammte aus folgenden Quellen:
91.6 % Wasserkraft
8.2 % Kehrichtverbrennung
0.2 % Biogas
0.006 % Photovoltaik
Gegenüber dem Vorjahr ergab sich eine Steigerung um über 100 Mio. kWh, die zum grössten Teil auf eine höhere Produktion beim weitaus grössten Kraftwerk, Linth-Limmern in Linthal, zurückzuführen ist.
In der Kategorie der kleinen Kraftwerke (300 bis 1'000 kW Leistung) stieg die Produktion auf 45.3 Mio. kWh (41.7 Mio. kWh im Vorjahr) insbesondere weil das Kraftwerk der Firma Hefti in Hätzingen im Berichtjahr neu voll produzierte.
In der Kategorie der mittleren Kraftwerke (1'000 bis 10'000 kW) war die Erhöhung auf 76 Mio. kWh (71.9) auf das erhöhte Wasserdargebot und die Inbetriebnahme der neuen Maschine in der Zentrale Rütiberg des EW Näfels zurückzuführen.
Bei den grossen Kraftwerken (10 bis 100 MW) war die Erhöhung auf 326.5 Mio. kWh (317.2) auf die grössere Wassermenge zurückzuführen. Beim grössten Kraftwerk (Kraftwerke Linth-Limmern AG) stieg die Produktionsmenge auf einen Wert von über 460 Mio. kWh nachdem im Vorjahr die Produktion wegen Instandsetzungsarbeiten in den Druckleitungen (Innenkorrosionsschutz) und kleinerer Niederschlagswassermenge etwa 90 Mio. kWh tiefer lag.
Bei den kleinsten Anlagen mit einer Leistung von unter 300 kW wird die Produktion nicht jährlich erfasst. Sie produzieren insgesamt weniger als 20 Mio. kWh pro Jahr. Das Kraftwerk der Kehrichtverbrennungsanlage produzierte im Geschäftsjahr 2007/8 total 84.2 Mio. kWh (81.8) und war damit nach den Kraftwerken Linth-Limmern, Sernf-Niederenbach und dem Kraftwerk am Löntsch das viertgrösste Kraftwerk im Kanton knapp vor dem Fätschbachwerk.
