Wo im Moment die Junioren des FC Schwanden trainieren oder auf der anderen Seite der Bahnlinie das Gras wächst, tummeln sich im Juni über 3000 Turnerinnen und Turner während des 1. Glarner Kantonalturnfests. Wie viel Platz und welche Infrastruktur es braucht, zeigte OK-Präsident Hans-Jörg Marti am letzten Mittwoch den Sponsoren Behörden und Landbesitzern bei der Platzbesichtigung im Wyden in Schwanden. «Grundsätzlich orientieren wir uns am Fest von 2012. Wegen der Grösse mussten aber einige Anpassungen vorgenommen werden.» Denn im Vergleich zum letzten Glarner-Bündner Turnfest am selben Ort vor fünf Jahren nehmen statt rund 2000 Turnerinnen und Turner über 3000 Sportler teil. Auch die Verteilung zwischen Übernachtungen in der Turnhalle oder dem Zeltplatz hat sich deutlich zugunsten des Campings verschoben. Aussedem betonte er den grossen Vorteil des nahe gelegenen Bahnhofs Nidfurn-Haslen, der sich genau vor dem Eingang unseres Festgeländes befindet. «Dies geben wir auch den Teilnehmern und Helfern weiter. Damit so wenige wie möglich mit dem Auto anreisen.» Auch der neue Präsident des Glarner Turnverbandes, Marcel Bösch, bedankte sich für die grosse Unterstützung aus allen Bereichen der Bevölkerung, ohne sie wäre ein solches Fest niemals möglich. Die Besichtigung diente aber auch dazu, Artikelmögliche Probleme oder Herausforderungen genauer zu betrachten. Das anschliessende Essen zudem zum persönlichen Kontakt zwischen den verschiedenen Partnern und Helfern für das grosse Sport-Event in Glarus Süd.
Tatort Ja-Wort - Doppelhochzeit und Chaos in der reformierten Kirche in Schwanden
