Das Wetter war alles anders als freundlich, als die Verantwortlichen am vergangenen Dienstag zum Spatenstich im Buchholz schritten. Gerade dieses Wetter war aber gleichzeitig ein Beweis, dass die geplante Überdachung eine gute Sache ist. In Zukunft kann diesen Wetterkapriolen Paroli geboten werden und der Betrieb auf dem Eisfeld weiter aufrecht erhalten bleiben.
Es gibt kein Zurück mehr
Nach dem Spatenstich begab man sich in das heimelige Buchholzstübli, wo Gemeinderat Christian Büttiker in kurzen Worten das bisherige und das weitere Vorgehen erläuterte. «Es gibt nun kein Zurück, die Arbeiten laufen auf vollen Touren, denn wir haben einen sehr ambitionierten Zeitplan.» Wie er weiter ausführte, verlange dieser Zeitplan einen sehr grossen Einsatz aller am Bau beteiligten Unternehmen und deren Mitarbeiter. Bis Juni sollten die Bauarbeiten, also die Fundamente und die Wände der geplanten Überdachung, fertiggestellt sein. «Dann werden die verschiedenen Holzelemente respektive Träger für das eigentliche Dach montiert.» Wie der verantwortliche Architekt Peter Sturzenegger weiter betonte, eine sehr spezielle Arbeit und sehr wichtig, aus Holz aus den hiesigen Wäldern. «Die Dachträger werden vor Ort aus drei Elementen auf die Gesamtläge von 58 Metern zusammengebaut und dann mit einem grossen Spezialkran vom Parkplatz über das Gebäude an die geplante Stelle befördert.» Wie er ausdrücklich betonte, eine sehr heikle und anspruchsvolle Arbeit.
«Wenn alles normal verläuft, sollte bis spätestens Ende Oktober die Überdachung und auch die Fertigstellung der geplanten Tribüne abgeschlossen sein.» Sodass, wie Ruedi Tschudi, Betriebsleiter im Buchholz zuversichtlich erklärte, der Betrieb des Eisfeldes ordnungsgemäss und wie geplant dank der Überdachung um einiges früher gestartet werden kann.
