Überraschungsvolle Wundertüte

Zum zweiten Mal organisierte Monika Zweifel-Hirt zusammen mit den Bäuerinnen und Landfrauen von Linthal und Rüti den Linthaler Weihnachtsmärt. Und wiederum mit einer kleinen aber umso wichtigeren Veränderung, die eine stimmungsvolle Atmosphäre wie bei früheren Anlässen durch die Frauen vom Hobbyclub bewirkte.



Maya Lörtscher Schlittler aus Eglisau überraschte mit kleinen Kunstwerken
Maya Lörtscher Schlittler aus Eglisau überraschte mit kleinen Kunstwerken

Schon beim Gebäude-Eingang wurden die Gäste durch die von Blumen Hirt angebotenen harzig-frisch duftenden Tannenbäume in christnächtliche Stimmung versetzt und im ersten Stock im weihnachtlich geschmückten Bebié-Fabrikladen der Familie Zweifel durch aussergewöhnliche Angebote zum Kauf inspiriert.

Eventraum


Neu fanden die Austeller/-innen eine grosszügigere Fläche für ihre selber hergestellten, farbenfrohen Produkte im Eventraum des dritten Stockwerks der Linthkraft-Stiftung vor, die das von den Bäuerinnen und Landfrauen aus Linthal und Rüti stimmungsvoll gestaltete Waldrestaurant umrundeten. Während Eltern gemütlich an den Tischen im Gespräch mit Freunden und Bekannten vertieft waren, spielten und bastelten im Waldhüttli Corina Briker und Fabienne Tresch mit den Kleinkindern.

Was alle Frauen und Männer während des Jahres in kreativer Zurückgezogenheit schufen, glich einer Wundertüte aus Kreativität und Handfertigkeit wie auch die verarbeiteten Produkte aus Garten und Stall. Alle essbaren oder dekorativen Angebote wurden einer wahren Augenweide gleich präsentiert, sodass ein Rundgang durchaus länger dauerte und der Geldsäckel letztendlich leerer war als ursprünglich geplant.

Die kleine Veränderung, den eigentlichen Markt hinauf ins dritte Stockwerk zu verlegen, hat sich vollends bewährt und auch das neue Angebot eines Kinderhorts ist für Eltern wie auch Kinder in jeder Hinsicht ein Gewinn. Da die gemütliche Atmosphäre auch im grösseren Rahmen wieder voll da ist wie in den Jahren, als die Pionierinnen des Hobbyclubs den Linthaler Weihnachtsmärt aus der Taufe hoben, haben ihre jungen Nachfolgerinnen alle Chancen auf viele weitere erfolgreiche Durchführungen