Ueli, ein Turner mit Leib und Seele

18 Jahre lang hat Ueli Wild als Ortsgruppenleiter (Präsident) die Netstaler Turnveteranen souverän geführt. Nun tritt er in den Ruhestand. Ihm ist es unter anderem zu verdanken, dass seit 2022 auch Frauen der Ortsgruppe beitreten können.



Der abtretende Ortsgruppenleiter Ueli Wild und seine Nachfolgerin Käthi Müller inmitten der fröhlichen Turner- und Turnerinnen-Schar. (Foto: zVg)
Der abtretende Ortsgruppenleiter Ueli Wild und seine Nachfolgerin Käthi Müller inmitten der fröhlichen Turner- und Turnerinnen-Schar. (Foto: zVg)

Am zweitletzten Donnerstag im Oktober nahmen 35 von 54 Mitgliedern an der 83. Ortstagung/Hauptversammlung im «Bären» teil. Eine stattliche Zahl, die nicht nur wegen des offerierten Nachtessens kam, sondern vor allem, um Ueli Wild gebührend zu verabschieden. Pflichtbewusst liess er das vergangene Jahr Revue passieren: Winterwanderung in die Weissenberge, kantonaler Veteranen-Jassnachmittag in Bilten, Mithilfe am Verbandsturntag/Jugendturnfest, kantonaler Sommeranlass in Schwanden, gemeinsamer Ausflug mit den Molliser Turnveteranen-Gruppe und zuletzt noch die kantonale ESAF-Baustellenbesichtigung.
Stolz konnte Kassier Werner Bäbler bei der Jahresrechnung einen kleinen Gewinn verkünden.

Mutationen, Wahlen, Programm und Laudatio

Vier Frauen wurden neu in die Ortsgruppe aufgenommen. Bei so viel Frauenpower lag es auf der Hand, dass mit Käthi Müller neu eine Frau als Ortsgruppenleiterin gewählt wurde. Die Netstaler erweisen sich da als sehr fortschrittlich … Dafür bleibt das Jahresprogramm konservativ, d.h. etwa so wie im Vorjahr.
Zum Abschluss der Tagung würdigte Kurt Müggler die Verdienste des abtretenden Präsidenten. Die neue Präsidentin und die Aktuarin Myrtha Nobs überreichten dem sichtlich gerührten Ueli einen mit einer Würdigung versehenen «Jenny»-Teller samt Snacks und ein paar Flaschen «Dunkles Schuumigs». Und zuletzt sangen alle noch inbrünstig das Turnerlied.