Uferreinigung Obersee vom Samstag, 1. Oktober

Bereits zum 31. Mal trafen sich ein paar Oberseefischer zur traditionsgemässen Aktion die Ufer und Wege von Abfall und einfach liegen gelassenen Angelschnüren zu säubern.



(Bilder: zvg)
(Bilder: zvg)

Was mir am meisten zu schaffen macht, ist der Zustand des «Sees» von dem im Moment etwa 100–200 m2 Wasserfläche sichtbar sind, alles andere ist verschlammt und zugewuchert mit der Wasserpest lat. Elodea nuttallii!

Mir blutet das Herz und der Obersee weint, so muss man es sagen.

Wo sind da die verschiedenen Umweltorganisationen inkl. Kanton? Da geht gar nichts! Wo ist eigentlich der Glarner Tourismus? Das ist ein grosser Faktor, wenn über eine ganze Saison viel weniger Leute kommen, nur weil der See stinkt. Ich wurde schon öfters gefragt, warum man nichts unternimmt. Sollten aber wir Fischer etwas machen, ist es illegal, so schaut‘s aus meine lieben Freunde.

Weil wir heuer nur Fotos vom See gemacht haben, erwähne ich die Akteure namentlich. Das sind: Vila Pero, Ronny Thut, Sepp Landolt, Köbi Stüssi, Gäbi Stüssi, Bert Winteler und Franz Keller, denen ich allen meinen besten Dank aussprechen möchte.

Weiter zu Dank verpflichtet sind wir den TBGN Tony Bürge und Erwin Landolt, die immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Fischer haben. Besten Dank an den Werkhof Näfels für die Werkzeuge.

Herzlichen Dank an die «Aeschen»-Wirtin Christa Fischli mit Serviertochter Nicole Bartels. Es war wieder köstlich, was uns da aus der Küche gezaubert wurde.