Umgebauter Verkaufsladen – neues Sortiment – unveränderter Qualitätsstandard

Der erste und eigene und ursprüngliche Verkaufsladen von Confiseur Läderach in Glarus wurde 1981 eröffnet und vor Kurzem saniert. Mit der Neugestaltung und dem umfangreichen Angebot wurde nun der bisherige Läderach-Verkaufsladen in das System der übrigen 40 Läden der Chocolaterien Läderach in der gesamten Schweiz integriert.



Der neugestaltete Verkaufsladen der Chocolaterien Läderach in Glarus. (Bilder: e.huber)
Der neugestaltete Verkaufsladen der Chocolaterien Läderach in Glarus. (Bilder: e.huber)

Seit der Gründung der Firma Läderach im Jahre 1962 hat sich das Geschäftsfeld deutlich erweitert. Ursprünglich wurden die Schokoladenspezialitäten für den Fachhandel und gehobener Gastronomie produziert. Einen ersten eigenen Verkaufsladen eröffnete das Unternehmen 1981 im Zentrum von Glarus mit einem sehr umfangreichen Angebot an eigenen Produkten. Mit dem Kauf der Merkur Confiserien AG 2004 wurde die Position der Firma auf dem Markt massiv verstärkt und mit diesem Schritt auch der direkte Kontakt zu den Konsumenten erweitert. Um nicht in direkter Konkurrenz mit den professionellen Kunden zu stehen, wurden dabei die Produkte im Angebot gezielt getrennt. «Was für den Fachhandel produziert wird, findet man nicht in unseren Filialen», erklärte dazu René Rechsteiner, Direktor Retail. Im Weiteren wurden in den letzten Jahren die Strukturen des Unternehmens an die beiden Standbeine Läderach PROFESSIONAL und Läderach Chocolatier Suisse angepasst. «Der Verkaufsladen in Glarus war dabei aus vielen Gründen ein Sonderfall.» Schon in der Zeit, wo nur für den Fachhandel produziert wurde, konnten Kunden die Produkte im Kantonshauptort erwerben. Auch unterschied sich später das Sortiment in Glarus mit dem in allen übrigen, laufend neu eröffneten Filialen.


Gleichzeitig mit der Sanierung des Geschäfts in den letzten Wochen, wurde auch hier die Trennung der beiden Aspekte des Unternehmens durchgezogen. Grundsätzlich wurde das Angebot erweitert, einige Produkte wurden aber aus dem Sortiment entfernt. «Wir verstehen, dass bisherige Kunden ihre geliebten Spezialitäten, welche aus den erwähnten Gründen nicht mehr im Sortiment geführt werden, vermissen und hoffen auf ihr Verständnis.» Neben der ansprechenden Präsentation der diversen Pralines und der immer populärer werdenden Frisch-Schokolade wurden vor dem Umbau viele Arbeiten vor allem im Hintergrund von den Mitarbeiterinnen ausgeführt. «Wir legen aber vor allem grossen Wert auf die Beratung unser Kundinnen und Kunden. Mit dem neuen Konzept können wir diesem Anspruch noch besser entsprechen.» Wie Rechsteiner weiter ausführte, konnte mit der Sanierung und der Anpassung des Sortiments so das «Verkaufsurgestein» in Glarus in die Reihe der Filialen in der ganzen Schweiz eingegliedert werden, welche noch in diesem Jahr mit der Eröffnung am 21. März im Sihl-City in Zürich auf 40 anwachsen werden. «Das Engagement im Kantonshauptort ist gleichzeitig auch ein Bekenntnis für den Standort in Glarus wie auch die Verbundenheit von der Firma Läderach mit dem Kanton Glarus im Allgemeinen. »

*Jürg Huber ist Pressebeauftragter der Glarner Handelskammer