Umnutzung der ehemaligen Zivilschutzanlage Bühli wird unterstützt

Die ehemalige Zivilschutzanlage Bühli in Ennenda soll als öffentlicher Schutzraum umgenutzt werden. Der Regierungsrat genehmigt den Antrag der Gemeinde Glarus für eine Entnahme von 205 900 Franken aus dem Ersatzbeitragsfonds Zivilschutz.



Unter dem Ennendaner Alters- und Pflegeheim Bühli befindet sich eine nicht mehr genutzte Zivilschutzanlage, welche nun in öffentlichen Schutzraum umgenutzt werden soll • (Foto: Dimitri Feitknecht)
Unter dem Ennendaner Alters- und Pflegeheim Bühli befindet sich eine nicht mehr genutzte Zivilschutzanlage, welche nun in öffentlichen Schutzraum umgenutzt werden soll • (Foto: Dimitri Feitknecht)

Nach einer Überprüfung wurden in Ennenda verschiedene Schutzräume aufgrund des Alters, der Ausrüstung oder der Bausubstanz aufgehoben. Seitdem besteht dort ein Schutzplatzdefizit. Die durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) 2014 aufgehobene Zivilschutzanlage Bühli in Ennenda bietet eine ideale Basis für einen grossen öffentlichen Schutzraum. Durch die Umnutzung dieser Zivilschutzanlage in einen öffentlichen Schutzraum kann das Schutzplatzdefizit in Ennenda weitgehend behoben werden. Die Abdeckung beträgt nach der Umnutzung 107 Prozent (110% gelten als optimale Abdeckung). Das BABS beteiligt sich an den Rückbaukosten von alten Zivilschutzanlagen. Die Umbauarbeiten für die Umnutzung sind durch die Gemeinde zu tragen und noch zu beschliessen. Der Regierungsrat sichert zulasten des Ersatzbeitragsfonds Zivilschutz einen Beitrag von 205 900 Franken an die Kosten zu.