Die letzte und siebte Meisterschaftsrunde brachte für die Glarner Luftgewehrschützen ein glückliches Ende. Während sich die erste Mannschaft mit einem Sieg den 5. Schlussrang und gleichzeitig die Qualifikation für den am nächsten Samstag in Lotzwil-Langenthal stattfindenden Schweizer Meisterschaftsfinal sicherte, schafften die 1.-Ligisten den Ligaerhalt.
Junioren im NLA-Einsatz
Wie schon in der 3. und 4. Runde mussten die Glarner NLA-Schützen in der 7. Runde ohne ihre Tschechen auskommen. Die Verstärkungen aus dem Osten wird dann im Final zum Einsatz kommen. Mit 1527:1506 Punkten gegen die Westschweizer holten die Glarner wohl zwei Gewinnpunkte, doch mit dem Resultat können sie wahrlich nicht zufrieden sein. Einmal mehr brachten sie diese Saison kein anständiges Resultat ohne Mach und Smol zustande. Kaum waren sie auf sich alleine gestellt, war die Handbremse angezogen. Einzig Andreas Stüssi durfte mit 195 Ringen zufrieden sein. Lars Kamm, Peter Diethelm, Rolf Lehmann und André Eberhard (alle 192) blieben unter den Erwartungen. Die 186 Punkte von Erich Mächler dürfen sich sehen lassen. Der Schwyzer wurde für seinen Kurzeinsatz in der NLA regelrecht ins kalte Wasser geworfen. Auch die Juniorin Sabrina Fuchs (189) darf mit ihrem zweiten NLA-Einsatz zufrieden sein. Nachwuchsschütze Patrick Hunold feierte mit seinen zarten 14 Jahren sein NLA Debüt. Auch er zeigte mit 189 Zählern eine gute Leistung.
Planung für nächste Saison
Die 1.-Ligisten konnten sich in der 1. Liga mit dem 5. Schlussrang behaupten. Für die kommenden Jahre war dies ein wichtiger Schritt. Mit dem stark auftrumpfenden Nachwuchs dürfte in näherer Zukunft die Marschrichtung wieder Richtung NLB zeigen. Der Glarner Verein hat das Zeug dazu, in der höchsten sowie zweithöchsten Liga der Schweiz vertreten zu sein. In der 7. Runde verlor Glarnerland 2 gegen Guggisberg 2 mit 1464:1497 Punkten. Diese Niederlage konnte erwartet werden, da die Glarner den Schwerpunkt auf die erste sowie dritte Mannschaft legten. Vladimir Haloda beendete auch die letzte Runde mit sehr guten 195 Zählern. Roland Weyermann (189), Remo Duft (188), René Müller und Martin Tremp (beide 186), Klaus Honold (181), Urs Hunold (170) und Patrick Huser (169) hiessen die Teamkollegen von Haloda.
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