Unerwarteter Sieg in Richtung Finalqualifikation

In der 3. Runde der Schweizer Luftgewehrmannschaftsmeisterschaft überraschte das NLA-Team der Sportschützen Glarnerland mit einem Sieg. Die NLB-Mannschaft hingegen enttäuschte erneut.

Die Sportschützen Glarnerland sind weiterhin auf dem Vormarsch. (Bild: jhuber)

Erfahrungsgemäss können die Sportschützen Glarnerland nicht in allen 7 Meisterschaftsrunden auf die Verstärkungsschützen aus dem Osten zählen. Somit fehlen die Tschechen Milan Mach und Ondrej Malinky dem Glarner Team in der 3. und 4. Runde. Dieser Verlust spürte man überhaupt nicht. Die Glarner Schützen wussten, dass sie nun noch genauer zielen mussten. Mit einem Sieg über Guggisberg 1 waren sie wohl selber überrascht. Glarnerland 1 gewann mit 1548 gegen 1544 Punkte zwei wichtige Gewinnpunkte und befindet sich zurzeit auf dem tollen 4. Zwischenrang. Nicht ganz so elegant zog sich die zweite Mannschaft aus der Affäre. GL 2 verlor zum dritten Mal in Serie. Damit belegt das NLB-Team von Martin Mächler den letzten Tabellenplatz. Sie unterlagen Wil 1 mit 1510:1534 Ringen.

Kamm, Lehmann, Hoch und Stüssi mit super Leistung

Die erste Mannschaft zeigte eine geschlossene solide Leistung. Lars Kamm und Rolf Lehmann duellierten sich mit 197 Zählern auf hohem Niveau. Auch Alexandra Hoch und Andreas Stüssi (beide 196) trieben sich gegenseitig an. André Eberhard (195), Andrea Stüssi (193) und Roman Portmann (192) blieben etwas unter den Erwartungen. René Müller machte die ganze Sache mit 182 Punkten nochmals spannend. In der zweiten Mannschaft mischten die beiden jungen Tschechen, Petr Smol und Skalik Frantisek mit. Während Smol mit 196 Zählern glänzte, schoss Skalik bescheidene 192 Ringe. Dennoch war dies mehr als Erich Mächler (191), welcher eine tolle Leistung vollbrachte. Auch Roland Weyermann (190), Armin Klarer (187), Martin Mächler (186), Remo Duft (beide 185) und Anita Blenk (183) blieben unter derer Leistung.

Strichkampf in der NLB

In der nächsten Runden kommt es in der NLB zwischen Olten und den Sportschützen Glarnerland zum Kellerduell. Auch in der NLA war mit Guggisberg eine Mannschaft die sich im Bereich der Auf-/Abstiegsplätze befindet gegen die Glarner an der Arbeit. Doch die NLA – Cracks hielten den Gegner in Schach. Die beiden Mannschaften wurden unterstützt durch die Unold Hugo AG aus Schwanden.