Unkenrufen zum Trotz lässt sich die Glarner Bevölkerung massenweise impfen

Das Impfzentrum in Ennenda wird seit Anfang dieser Woche von Impfwilligen aller Altersklassen buchstäblich überrollt. Das erfahrene und eingespielte Impf-Team unter der Leitung von Frank P. Gross hat seit der Wiedereröffnung des Impfzentrums alle Hände voll zu tun, vielen Impfwilligen aller Altersklassen den ersten COVID-19-Pick zu verabreichen. Die explosionsartige Zunahme der Fallzahlen in den letzten Tagen und Wochen sollte auch die restlichen Impfzweifler dazu animieren, dies unbedingt auch zu tun!



Unkenrufen zum Trotz lässt sich die Glarner Bevölkerung massenweise impfen

Eine lange Schlange bildend warteten kurz vor Öffnung des Impfzentrums im Gesellschaftshaus in Ennenda am Dienstagnachmittag viele Impfwillige aller Altersklassen vor und im Gesellschaftshaus in Ennenda auf ihren ersten Pick gegen das Corona-Virus. Und sie taten gut daran, den Aufrufen des BAG zu folgen. Die Aussagen der Fachleute am Point de presse vom Dienstagnachmittag spricht Bände. Die Fallzahlen gesamt schweizerisch haben sich innert zwei Wochen verdoppelt. Auch die Spitäler melden eine deutliche Zunahme von COVID-19-Infizierten. In einem eindringlichen Appell wandte sich deshalb der Zuger Kantonsarzt Dr. med. Rudolf Hauri, Präsident der Vereinigung der Kantonsärzte, an die Bevölkerung, sich unbedingt impfen zu lassen! «Auch wenn Sie es nicht mehr hören können: Die Impfung ist der beste Schutz!», sagt Hauri. Er machte dabei klar, dass sich jede Person irgendeinmal mit dem Virus anstecke. Die Folgen einer Infektion seien sehr unterschiedlich – bis hin zu Long-COVID und in einzelnen Fällen gar Totgeburten, warnt er. Bleibt zu hoffen, dass diese Warnung nicht ein Ruf in die Wüste war!