Unser Planet – unser Zuhause

Spätestens seit Greta Thunberg mit ihrem wöchentlichen Schulstreik eine weltweite Klimabewegung ausgelöst hat, ist die Klimaerwärmung ein Thema, welches nicht nur dieser Tage in Glasgow diskutiert wird, sondern auch im Bücherregal angekommen ist. Grund genug, dies zum Thema der diesjährigen Erzählnacht zu machen.



Unser Planet – unser Zuhause

Klassenweise – coronabedingt – machten sich die Schülerinnen und Schüler aus Oberurnen auf den Weg durchs Dorf; Auf dem Tablet eine Geschichte und Bilder von Plätzen im Dorf. Mit «Plastian», einem kleinen Fisch und «dem kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist» entdeckten die Kinder, dass unser Handeln weitreichende Folgen für unsere Erde hat.

Mo und Lilis selbstgebautes Boot spukt eine grosse Menge Plastikteilchen aus. Plastian, der hungrige, kleine Fisch frisst diese buntglänzenden Plastikschnipsel und kriegt starke Bauchschmerzen davon. Mithilfe von Plastians Freunden, welche eingreifen, lernen Lili und Mo, dass Plastikabfälle gefährlich sind und im Meer nichts zu suchen haben.

Der kleine Eisbär kann erst im Winter, wenn das Meer zugefroren ist, auf Robbenjagd gehen und sein geliebtes Schneefussball spielen. Doch der Winter will nicht kommen, es ist zu warm. Er schreibt den anderen Tieren auf der ganzen Welt Briefe und erklärt ihnen, dass sie zu viel warme Luft machen. Schnell werden die Tiere aktiv und finden zahlreiche gute Ideen, um warme Luft einzusparen.

Am Ende des Parcours fanden sich alle zeitlich verschoben, auf dem Schulhausplatz wieder. Mit einem heissen Punsch und einem leckeren Guetzli, offeriert von der Elternmitwirkung, endete die diesjährigen Lesenacht in Oberurnen. 

Klimagipfel hin oder her, es sind die Kinder und Jugendlichen, die in Zukunft auf unserer Erde leben. Ein wesentlicher Grund für uns alle, sich für eine nachhaltige Lebensweise einzusetzen!