«Unsere Mitarbeiter sind stolz auf das was sie tun und was sie können»

Am 1. September übernahm Marco Steg als CEO die Führung der Swisspearl Group, zu der auch die Eternit (Schweiz) AG gehört, von Harry Bosshardt. Für den neuen Chef in Niederurnen sind die Werte des Traditionsunternehmens genauso wichtig wie verstärkte Innovation.



Marco Steg (rechts) im Gespräch mit einem Mitarbeiter in der Produktion. (Bilder (zvg) Marco Steg ist seit dem 1. September neuer CEO bei der Eternit (Schweiz) AG in Niederurnen.
Marco Steg (rechts) im Gespräch mit einem Mitarbeiter in der Produktion. (Bilder (zvg) Marco Steg ist seit dem 1. September neuer CEO bei der Eternit (Schweiz) AG in Niederurnen.

«Die Leitung der Swisspearl Group verlangt nach einem vollamtlichen Chef», begründet Harry Bosshardt die Ernennung von Marco Steg zum neuen Geschäftsführer und seine eigene Fokussierung auf die Rolle des Verwaltungsrats der Swisspearl Group, sowie die Funktion als CEO der swisspor Gruppe. Somit kann er sich nun wieder seinen Kernaufgaben widmen und die operative Leitung der Swisspearl Group in neue Hände übergeben. «Schon rasch hat die Chemie zwischen uns gepasst, und uns beiden war relativ schnell klar, dass wir ähnlich ticken», meinte dazu der neue CEO Marco Steg. Ihm war die Bedeutung und die Geschichte, dem Herzstück der Unternehmensgruppe, die Marke «Eternit», von Anfang an bewusst. Gerade dies war für ihn einer der Hauptgründe für die Übernahme dieser hochinteressanten Aufgabe. «Ich freue mich sehr darauf, die Geschichte der Eternit erfolgreich fortzuschreiben.»

Ein Teil des Teams


In seinen ersten Tagen habe er nun gespürt, dass im heute grössten privaten Arbeitgeber im Kanton Glarus, der Belegschaft die Grösse des Namens Eternit bewusst ist. «Ich spüre eine sehr enge Verbundenheit zum Unternehmen, aber auch stolz auf die eigenen Fähigkeiten.» Dies sei einer von vielen wichtigen Werten, die es auch in Zukunft weiter zu pflegen gilt. «Ich fühle mich als Teil des Teams hier in Niederurnen, und ich werde mit genauso viel Herzblut wie meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meinen Beitrag leisten.» Aber auch Patron Bernhard Alpstaeg sei mindestens einmal die Woche in Niederurnen zu Besuch und pflege einen fast schon einmaligen Kontakt zu den Mitarbeitenden. Für Steg soll der Teamgeist aber nicht an den Landesgrenzen aufhören, die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt soll auch mit den anderen Produktionsstandorten in Österreich, Deutschland und Slowenien gepflegt und gestärkt werden.

Mit neuen Produkten in die Zukunft

Für eine florierende Zukunft des Unternehmens ist für den 55-Jährigen auch die Innovation ein zentraler und äusserst wichtiger Faktor. «Neben dem bestehenden Forschungs- und Entwicklungsteam wurde eine neue Innovationsgruppe aufgebaut.» Dieses Team arbeitet an diversen Innovationen, die wir kontinuierlich über die nächsten Jahre lancieren werden. «Wir freuen uns sehr, dass wir bereits im nächsten Januar an der Swissbau in Basel spannende neue Produkte präsentieren können.» So können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genauso stolz auf die Zukunft sein, wie auf die erfolgreiche Vergangenheit des Unternehmens, ist sich Marco Steg sicher.

*Jürg Huber ist Pressebeauftragter der Glarner Handelskammer