Der traditionelle Grenzlandcup, bei dem nur Gruppen aus dem Österreichischen, Deutschen und Schweizer Grenzgebiet startberechtigt sind, kommt es am 16. September in Feldkirch zum Final der besten 32 Gruppen. Nach dem letztjährigen Glarner-Silbermedaillengewinn sind die Erwartungen umso grösser.
Ausgeglichene Grenzlandgruppen
Bei der ersten Ausscheidungsrunde für den diesjährigen Grenzlandcupfinal liegen alle drei Glarner Gruppen nahe beieinander. Glarnerland 1 (386 Punkte) mit Lars Kamm, Rolf Lehmann (beide 98), Ruedi Feldmann (97) und Roland Weyermann (93) belegen den 32. Zwischenrang. Glarnerland 2 (385) mit André Eberhard (99), Fritz Stucki (97), Ernst Hangartner (95) und Markus Landolt (94) befinden sich punktgleich mit Glarnerland 3 auf dem 36. Rang. Bei der dritten Equipe standen Andreas Stüssi (99), René Müller (97), Peter Armati (95) sowie Jürg Fischli (94) im Einsatz. Gesamthaft starteten 148 Gruppen.
Finalteilnahme unsicher
Während die Schweizer Kleinkaliber-Gruppenmeisterschaft schon in die dritte und letzte Ausscheidungsrunde für den am 30. Juni in Thun stattfindenden Final geht, wankt die Teilnahme der Sportschützen Glarnerland immer mehr. Nach der ersten Runde konnten die Gruppen Glarnerland 1 sowie Glarnerland 2 nicht die Leistungen erbringen, die erwartet wurden. Glarnerland 1 belegte in der Startrunde mit 483 Punkten den 15. und Glarnerland 2 (471) den 144. Rang. Für die erste Gruppe standen Andrea Stüssi (99 Punkte), Ernst Hangartner (97), Roland Weyermann (95 / alle liegend), Rolf Lehmann (98) und Andreas Stüssi (94 / beide kniend) im Einsatz, während André Eberhard (97), René Müller (95), Markus Landolt (90 / alle liegend), Ruedi Feldmann (96) und Lars Kamm (93 / beide kniend) in der zweiten Garde kämpften.
Die erhoffte Steigerung in der zweiten Runde blieb dann eben auch nur bei der Hoffnung und wurde sogar durch einen Leistungsabfall beider Gruppen relativiert. Glarnerland 1 (480) mit den Liegendschützen Eberhard (99), Hangartner (97), Andrea Stüssi (96) und den Kniendschützen Andreas Stüssi (94) sowie Lehmann (93) fiel auf den 23. Zwischenrang zurück, während Glarnerland 2 (468) mit Peter Armati (98), Weyermann und Jürg Fischli (beide 94) sowie den Kniendschützen Feldmann (94) und Kamm (89) sich sogar um 27. Plätze verschlechterte. Um sich nun noch einen Finalplatz der besten 40 Elitegruppen zu sichern, müssen sich die Athleten von Glarnerland 1 noch etwas einfallen lassen, beträgt die Differenz zum letzten Finalberechtigten winzige vier Zähler.
Resultate:
1. Runde Gruppenmeisterschaft:
1. Buchholterberg 1 492 Punkte. 2. Alterswil 1 490. 3. Schmitten 1 487. Ferner: 15. Glarnerland 1 483. 144. Glarnerland 2 471. Total 451 Gruppen.
2. Runde Gruppenmeisterschaft:
1. Alterswil 1 981 (490, 491) Punkte. 2. Buchholterberg 1 980 (492, 488). 3. Wolfwil 1 975 (484, 491). Ferner: 23. Glarnerland 1 963 (483, 480). 171. Glarnerland 2 939 (471, 468).
1. Runde Grenzlandcup: 1. Weissbad 1 395 Punkte. 2. Schlatt 1 394. 3. Dicken Ebnat-Kappel 1 393. Ferner: 32. Glarnerland 1. 36. Glarnerland 2. 37. Glarnerland 3.
