Unspunnen-Umzug als einmaliges Erlebnis genossen

4600 Mitwirkende, verteilt auf 71 Nummern, beteiligten sich am diesjährigen Unspunnen-Festumzug in Interlaken. Ein Umzug, der im Gegensatz zum Unspunnen-Schwingfest (alle sechs Jahre) nur alle zwölf Jahre stattfindet.



Unspunnen-Umzug als einmaliges Erlebnis genossen

Bei Sonnenschein genossen auch fünf Mitglieder der Biltner Nationalturner, welche mit weiteren Mitgliedern des Eidgenössischen Nationalturnverbands als Nummer 14 durch die mit Tausenden von Zuschauern belegten Umzugsroute, marschierten, das einmalige Erlebnis. Ein nicht geplanter Halt vor dem SRF-Turm bescherte den Biltnern gar einen längeren Fernsehauftritt.

Nach der verregneten, aber erfolgreichen (drei Medaillen) Steinstoss-SM am Samstag, freute man sich auf die Teilnahme am grossen Festumzug, welcher am Sonntagnachmittag stattfand. Nach der Anfrage war für einige sofort klar, dass man so eine Chance wahrscheinlich nicht ein zweites Mal kriegt und sofort zusagte. Eine bunt gemischte Truppe mit ZV-Mitgliedern, Fahnenträgern aus den Teilverbänden sowie Aktiven und Betreuern formierten sich gegen 14.00 Uhr um das mit viel Liebe gestaltete Gefährt.

Jedem war der Stolz anzusehen, denn so ein Gang durch die gewaltige Menschenmenge erlebt man nicht alle Tage. Stoppte der Umzug, durften die jungen Nationalturnerinnen und Nationalturnen das Steinheben den interessierten Leuten präsentieren und als Anerkennung den Applaus entgegennehmen.

Nicht geplanter Stopp vor der SRF-Kamera bringt die Biltner ins Fernsehen


Nachdem unsere Spitze mit den Fahnendelegationen bereits am Kameramann vorbei war, entschloss sich unser Lenker Ruedi Zahler ohne Vorankündigung das Gefährt zu stoppen und so die Nationalturner zur «Arbeit» zu zwingen. Seine Rechnung ging natürlich voll auf, das Schweizer Fernsehen zeigte die Biltner während geschätzten 30 Sekunden beim Steinheben und der Kommentar war beste Werbung für unseren Nationalsport. Für die vier jungen Biltner natürlich ein super Erlebnis.

Nach einem Gruppenfoto machten sich die Nationalturner nach einem erlebnisvollen und erfolgreichen Wochenende müde, aber zufrieden auf den Heimweg.