Unterirdisch gut! Der etwas andere Dresscode.

Erst bei Dunkelheit und in totaler Abgeschiedenheit weit weg vom Dorf, trauten sich die Frauen an den Chlaushogg. Das schlechteste Outfit, das man besitze, wurde nämlich von den Chlaushogg-Organisatorinnen gewünscht.



(Bild: Nathalie Arnold
(Bild: Nathalie Arnold

Ich könnte hier eine Arie auf Schlaghosen, Turntenues vergangener Jahre und Neonfarben halten, aber ich glaube, ich lasse wohl einfach die Bilder in der Galerie für sich sprechen. 
 
DTV Niederurnen's badest Talent 

Das «Quartett immer voll» –Sarah, Ruth, Corinne und Nicole – erwarteten die Turnerinnen bereits in der wunderhübsch geschmückten Berghütte. Nach einem feinen Apéro wurden Teams gebildet, weil es zur Tradition gehört, dass man sich sein Chlaushogg-Znacht erst verdienen muss. 
Dieses Mal gab es dann auch nicht irgendwelche Aufgaben zu lösen. Nein, es waren ganz spezielle. Das «Quartett immer voll» war nämlich auf der Suche nach dem schlechtesten Talent unseres Vereins. 
 
Die Talentsuche kann beginnen 
Wer hat wohl den scheusslichsten Grittibänz gebacken oder das schlechteste Selfie gemacht? Die Entscheidungen waren nicht immer eindeutig und eines wurde an diesem Abend klar: Es gibt so einige schlechte Talente in unserem Verein. Seien es schräge Gesangsdarbietungen oder unbefriedigende Zauberkünste. Die schlechteste Performance darzulegen, entwickelte sich zu einer richtig schwierigen Aufgabe. Es gab vielerlei zu bemängeln. Die Tanzkünste der «Känäries» und der Gruppe «161» waren schon mangelhaft, aber die Gesangsdarbietung des Teams «Schlächt isch au rächt» konnte wirklich niemand mehr unterbieten. 
Und so holten sich das Team «Schlächt isch au rächt»dann auch den Titel des schlechtesten Talents des DTV Niederurnen, herzlichen Glückwunsch; oder eben auch nicht! 
 
Zu später Stunde 
Bevor der Abend zu Ende ging, stiessen auch noch der Samichlaus und sein Schmutzli zu den Turnerinnen. Zu gut waren die lustigen Geschichten, die sie zu erzählen hatten, als dass sie sich dies hätten entgehen lassen wollen.  

Und im Gegensatz zu all den schlechten Talenten, konnten unsere Gastgeberinnen als wahre Meisterinnen in der Küche glänzen. Mit vollen Bäuchen ging es zu später Stunde auf den Heimweg oder ab ins Bett. 

Nach einem üppigen und feinen Frühstück für die verbliebenen Turnerinnen,welches einigen fast im Bett serviert werden musste, neigte sich ein wahnsinnig witziger Chlaushogg dem Ende zu.