Gabriela verbessert ihre FIS – Punkte
Die beste Leistung gelang Gabriela Küng mit den Rängen neun in beiden Rennen der U18/U20 Kategorie. Im Skatingrennen verlor sie bloss 46 Sekunden auf die Siegerin Tatjana Stiffler, Davos, die vor Lucy Pichard, Les Diablerets und Patrizia Sprecher, Vättis gewann. Sie selbst ist mit dem Rang nicht ganz zufrieden, klassierten sich doch innerhalb von 10 Sekunden 5 Konkurrentinnen, die sie schon in Schach halten konnte. In diesem starken Teilnehmerfeld entscheidet halt oft die Tagesform. Im Rennen im klassischen Stil welcher sie bevorzugt, konnte sie bis zum letzten Kilometer mit der Spitze mithalten. Als dann die Läuferinnen an der Spitze das Tempo erhöhten, mochte Gabriela nicht mehr zu folgen und musste 5 Läuferinnen ziehen lassen. Tatjana Stiffler gewann auch dieses Rennen vor Lucy Pichard und Carmen Emmenegger, SC Flüehli. Mit diesen beiden Rennen konnte Gabriela ein weiteres Mal ihre FIS Punkte verbessern.
Sämi Hösli hatte seine Schienbeine im Griff
Sämi Hösli fühlte sich im Skatingrennen über 7,5 km müde, kam nicht recht auf Touren und verlor nach einer guten ersten Runde auf der zweiten zuviel Zeit. Dank dem Tapen der Schienbeine konnte er einmal ohne Beschwerden laufen und hofft, dies bald in den Griff zu bekommen. Sein Rang und die FIS Punkte dürfen sich dennoch sehen lassen, mit weniger als 200 Punkten kann er sich berechtigte Hoffnungen auf eine gute Startposition in Zukunft machen. Das klassische Rennen über 10 km ging er aufgrund seines Körpergefühls gemächlich an, merkte aber bald, dass es ihm gut lief. Er konnte seine Position um drei Ränge verbessern und lief auf dem 10. Platz in der U18 Kategorie ein, die von Jovian Hediger, SC Bex, Jonas Baumann, Splügen und Ueli Schnyder, SC Flüehli dominiert wurde.
Kleines Teilnehmerfeld bei den Herren
Rolf verzichtete auf Grund der bekannten Beschwerden auf das Skatingrennen und startete am zweiten Tag über 15 km klassisch. Im sehr kleinen Herrenfeld, es waren bloss 22 Herren am Start, lief Rolf von Beginn weg im letzten Drittel. Mit zunehmender Dauer des Rennens kam zu den körperlichen Problemen das Problem mit dem Ski, dessen Abstosszone immer glätter wurde. Er verlor bis am Schluss 7 Minuten auf den Sieger Thomas Diezig, Gardes –Frontieres, der das Rennen mit 3 Sekunden Vorsprung auf Toni Livers, ebenfalls Gardes – Frontieres für sich entschied. Mit dem dritten Rang gelang Reto Burgermeister, der sich nach einem Bournout immer noch an die Spitze kämpfen muss, ein ansprechendes Rennen.
