Etter betonte in seinem Jahresbericht die gute Zusammenarbeit mit allen Amtsträgern der Gemeinde. Zudem lobte er die Mitglieder für das bessere Einhalten der Vorschriften. Momentan seien in Glarus nur gerade noch sechs Pflanzplätze frei, die wohl im Laufe des Frühjahres noch besetzt werden. Etter begründete seinen altersbedingten Rücktritt damit, dass er Jüngeren Platz machen möchte. Ehrend gedachte er und die Mitgliederversammlung dem letztes Jahr verstorbenen Vizepräsidenten Daniel Dürst, der bei der Entstehung des Vereins und auch nachher als eigentlicher Ideengeber gewirkt hat.
Eine eigene Hompage
Philipp Dürst hat eine vereinseigene, attraktive Homepage geschaffen, die über die Zielsetzung und Statuten des Vereins, über die Standorte der Pflanzplätze angereichert mit Fotos und über die Anmelde- und Auskunftsmöglichkeiten unter www.vfg-glarus.ch orientiert. Der Vorstand des Vereins setzt sich nun wie folgt zusammen: Roland Gisler, Präsident, Monika Dürst, Aktuarin, Dani Bruhin Kassier, Peter Bärtsch, Santo Timo, Hanspeter Weiersmüller Platzchefs, Mile Stijlov und Rudolf Etter, Beisitzer und nicht zuletzt Roman Steiger als Vertreter der Gemeindebehörde.
Natürliche Bekämpfung von Schädlingen Im Anschluss an die Versammlung referierten Mathias Vögeli, Ennenda, und Ernst Bolliger, Glarus, zum Thema „Natürliche Schädlingsbekämpfung“. Schädlingen, die auch Nützlinge sein können, sollen nicht einfach mit Gift zu Leibe gerückt werden, wurde ausgeführt. Marienkäfer zum Beispiel fressen Läuse, mit einer guten Bodenbearbeitung kann das Aufkommen von Schnecken vermieden werden, eine geschickte Kombination von verschiedenen Gartenpflanzen und die Verwendung eines geeigneten Saatgutes sind ebenfalls wichtige Voraussetzungen