Verein «Glarner Rollstuhltaxi» ersetzt zwei Rollstuhltaxis

Die beiden Glarner Rollstuhltaxis erfüllen eine wichtige Aufgabe für Menschen, welche auf den Rollstuhl angewiesen sind. Spitalbesuche, Einkaufen, Arzt- und Zahnarztbesuche oder das legitime Recht, jemandem einen Besuch abzustatten, wären ohne Rollstuhltaxi kaum möglich. Freiwillige leisten gute Arbeit.



Viele engagierte
Viele engagierte

An der Hauptversammlung im Restaurant Tell in Riedern konnte die Präsidentin Elisabeth Zwicky-Feldmann, nebst den beinahe vollzählig erschienenen, freiwilligen Chauffeuren, verschiedene Gäste begrüssen. Mit einer Schweigeminute gedachte die Hauptversammlung der kürzlich verstorbenen Christine Schmidlin von procap Glarnerland, welche vor rund 30 Jahren als Initiatorin, zusammen mit der MS-Regionalgruppe, das Glarner Rollstuhltaxi gegründet hat.

Sicherheit ist wichtig für den Verein Glarner Rollstuhltaxi

Mit Kursen und Fahrtests für die Chauffeure wurde auch im vergangenen Jahr besonderes Gewicht auf die Sicherheit gelegt. So sind die rund 65 000 km im letzten Jahr ohne Unfälle zurückgelegt worden – ein gutes Zeugnis für die Fahrtüchtigkeit der Glarner Rollstuhltaxi-Chauffeure. Auch die beiden fünfjährigen Autos waren ausserordentlich zuverlässig. Trotzdem müssen diese bereits wieder ersetzt werden. Im Moment werden die Hebebühnen und die speziellen Gurte eingebaut. Neu wird ebenfalls eine «Black Box» eingebaut. Die neuen Autos werden mit einer Klimaanlage ausgerüstet sein und schliesslich müssen sie noch beschriftet werden. Die Fridolinskollekte 2011 zugunsten des Glarner Rollstuhltaxis und die sehr vielen anderen Spenden durchs ganze Jahr, wurden von der Präsidentin Elisabeth Zwicky besonders herzlich verdankt. Die beiden alten Autos können zu marktüblichen Preisen verkauft werden. All dies erleichtert die Anschaffung der neuen Autos.