Verein Talföhn – Kulturelle Plattform für Jung und Alt

Der Verein Talföhn wurde im Dezember 2011 von Priska Hösli und Esther Kessler gegründet. Übergeordnete Zielsetzung des Vereins ist die Entwicklung, Organisation und Durchführung von generationenübergreifenden Projekten und Aktivitäten in Glarus Süd. Dafür werden unterschiedliche Ressourcen genutzt, wie z.B. am Mittwoch, 1. Februar, als 17 Studierende der HSLU, (Lucerne University of Applied Sciences and Arts, Lucerne School of Social Work) zu einem Projekttag in Glarus Süd zu Besuch waren.



Der Verein Talföhn steht für Anregungen
Der Verein Talföhn steht für Anregungen

Die Vielseitigkeit und Originalität des Kantons Glarus liegt nicht nur den Initiantinnen am Herzen. Bestehende Angebote des Kantons sollen mit neuen Ideen vernetzt werden und im Sinne eines Kulturhauses einen innovativen Entfaltungsraum finden. Der Verein Talföhn ist bestrebt, allen Generationen der Region sowie auch den Touristen ein vielseitiges Angebot zu ermöglichen. Wie zum Beispiel mit Kaffee und Lektüre im Bistro zu verweilen, eine feine Mahlzeit zu geniessen oder im hauseigenen Laden regionale Produkte zu erwerben. Nach Möglichkeit möchte der Verein auch einen Ausstellungsraum sowie eine Kleinbühne konzipieren, die von lokalen Gesangschören, Musikbands und weiteren Kulturschaffenden genutzt werden können. Des Weiteren möchte der Verein Talföhn gemeinsam mit der Bevölkerung folgende Projekte angehen: Ein Fotowettbewerb mit dem Thema: «Das Glarnerland in den Generationen – Perspektiven» oder ein Kochevent in Glarus Süd. Um solch unterschiedliche Angebote für eine breite Bevölkerungsschicht realisieren zu können, möchte der Verein Talföhn dafür die Umnutzung von geeigneter Infrastruktur (Realschulhaus Luchsingen, Bahnhof Betschwanden) mit den verantwortlichen Stellen abklären.

Im Rahmen ihrer Studienwoche an der HSLU, (Lucerne University of Applied Sciences and Arts, Lucerne School of Social Work) besuchten am vergangenen Mittwoch 17 Studierende de
n Verein Talföhn mit dem Fokusthema: «Zivilgesellschaftliches Engagement, Chancen und Hindernisse in Randregionen». Studierende sowie die Projektleiterinnen, Frau Priska Hösli und Frau Esther Kessler, konnten auf einen ereignisreichen und fruchtbaren Austausch zurückblicken.

Die Studierenden sowie der Verein
Talföhn sind davon überzeugt, dass Projekte in Randregionen nur umsetzbar sind, wenn das Wissen der Bevölkerung, der lokalen Organisationen, der öffentlichen Hand sowie von Vertretern des Tourismus erfolgreich genutzt werden kann.