Als dann alle Geister wach und gesättigt waren, ging die kurze Fahrt weiter auf den Oberalppass, wo die muntere Schar, geordnet hinter Willi, im hochalpinen, zum Teil mit Schnee bedeckten Gelände, Richtung Nätschen marschierte. Dort wurden wir wieder von den Fahrzeugen aufgeladen und via Andermatt–Gotthard–Airolo ging es dann zügig weiter bis Locarno und Losone in den Sommer.
Hier wurden die Zimmer bezogen, was in einem Hotel so 3 Stunden dauerte, was aber auch mit der nahen Piazza zu tun hatte.
Zum Nachtessen ging es dann «geshuttelt» ins Grotto Montedato mit einer herrlichen Aussicht auf die Magadinoebene.
Unbestätigte Gerüchte gehen in die Richtung, dass der Chef am nächsten British-Car-Meeting vom 25. August 2013 in Mollis zusammen mit dem MTV in der Küche arbeiten will, um eine funktionierende Logistik zu erleben.
Auf alle Fälle waren dann alle nach Mitternacht wieder in ihrem Hotel oder in dessen Nähe.
Ausgeruht traf man sich am Morgen zum Frühstücksbuffet, genoss die Vielfalt, bunkerte Reserven und Kalorien, denn man wusste, es folgte ein körperlich anstrengender Tag.
Gemeinsam fuhr man ins Maggiatal nach Maggia, wo es hiess: Über diese Hängebrücke musst du gehen. Hier erlebte man wieder den Mann oder die Frau im Kinde. Es wurde geschaukelt, was die Seile hielten. Alle erreichten dass andere Ufer und waren froh, wieder festen Grund unter den Füssen zu haben.
In wunderbarer Umgebung, herrliche Rustici passierend, ging es der Maggia entlang. Nach zirka drei Stunden, hiess es dann wieder: Hängebrücke. Diese war noch etwas länger, sodass entschieden wurde, nur noch in Gruppen zu acht darüber zu gehen. Auch hier schafften es alle an das gegenüberliegende Ufer. Hier in Someo hiess es wieder einsteigen, die kurze Fahrt führte uns nach Cevio ins Grotto Franci.
Grotto completto für den MTV stand geschrieben. Es empfing uns Live-Musik, Grillduft und eine wunderbare Umgebung, wo sich sofort alle heimisch fühlten. Hier genossen wir den Abschluss unserer Vereinsreise bei guter Stimmung, bestem Service , Küche und Getränken (na was man so trinkt in Grotti) und auch «Oldies für uns Oldies» wurden gespielt, eben Dolce far niente.
Aber auch hier hiess es einmal: Wir müssen nun doch langsam gegen Norden. Also wurden die letzten Fotos geschossen und schon fuhren uns die beiden Chauffeure Marcel und Albert umsichtig und sicher via San Bernardino mit einem kurzen Stopp in Rheinwald wieder zurück in heimische Huben.
Der ganze Ausflug war ein grandioses Erlebnis für alle Beteiligten, dank der grossartigen und umsichtigen Organisation unseres Reisebüros unter Ernst und Willi. Ein Riesendankeschön den beiden, sie haben für über 60 Teilnehmer eine wunderbare Reise organisiert, welche sicher lange in Erinnerung bleiben wird.
Tatort Ja-Wort - Doppelhochzeit und Chaos in der reformierten Kirche in Schwanden
