Vereinsreise auf die Schynige Platte im Berner Oberland

Nach zweijährigem Unterbruch infolge Covid-Pandemie, konnte der Samariterverein Mollis die geplante Vereinsreise ins Berner Oberland auf die Schynige Platte kürzlich bei strahlendem Wetter durchführen. 28 Personen folgten der Einladung und alle Teilnehmer waren bei Rückkehr in Mollis vom Ausflug glücklich und zufrieden.



Ankunft mit dem Bähnli auf den Schynige Platte
Ankunft mit dem Bähnli auf den Schynige Platte

Strahlend, wie sich das Wetter präsentierte, bestiegen gutgelaunte Samariterinnen und Samariter mit ihren Familienangehörigen den Car der Fa. Mächler, welcher von Enrico Triulzi pilotiert wurde. In gemütlicher Fahrt bewegte sich der Car entlang der A3 bis Pfäffikon, Richtung Sattel bis nach Küssnacht. Dort gab es den Kaffee- und Gipfelihalt. Nach dieser Stärkung ging es weiter Richtung Brünig durchs Haslital in die Jungfrau-Region nach Wilderswil. Dort bestiegen wir den offenen Waggon der Schynige Platte-Bahn, welche uns in 52 Minuten auf die 1967 m ü.M Schynige Platte brachte. Während der Fahrt zogen grossartige Landschaftsbilder wie in einem Kino vorbei, abwechslungsweise öffneten sich spektakuläre Tiefblicke zum Thunersee und Brienzersee und im Süden prägten die Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau das Panorama in vollendeter Harmonie. Ein feines Mittagessen mit Dessert im Berghotel Schynige Platte und das traumhafte Panorama auf den Schynige Platte gab dem Aufenthalt die Höchstnote. Mit vielen Eindrücken dieser Bergkulisse, bestiegen wir wieder das offene Bähnli der Schynige Platte, welches uns 1380 Meter talwärts nach Wilderswil brachte. Die Rückfahrt mit dem Car ging dem Thunersee entlang Richtung Kandertal auf den Schallenberg durch das Entlebuch bis nach Gisikon. Während der Fahrt sah man die braunen Wiesen und Felder, welche normalerweise im saftigen Grün sein sollten; ein Zeichen der grossen Trockenheit. In Gisikon gab es den Z’Abighalt im Hotel Tell. Gestärkt und frohgelaunt traten wir die letzte Etappe Richtung Baar via Hirzel an. Zufrieden und mit vielen unvergesslichen Eindrücken endete die Vereinsreise gegen 20 Uhr mit der Ankunft in Mollis. Präsident Alex Hager bedankte sich bei Erwin und Therese Landolt für die Organisation und Reiseleitung der Vereinsreise, auch die Reiseteilnehmer ernteten Dankesworte für die Teilnahme sowie der Carchauffeur Enrico Triulzi für die angenehme und sichere Fahrt.