Verhandlungen des Regierungsrates vom 11. September

Leistungsvereinbarungen mit Einrichtungen für Menschen mit einer Behinderung und der BTS Glarnerland.



(Bild: e.huber)
(Bild: e.huber)

Die Leistungs- und Beitragsvereinbarungen für 2019 mit den vier anerkannten Einrichtungen für Menschen mit Behinderung im Kanton Glarus (Fridlihuus, glarnersteg, Menzihuus, Teen Challenge Schweiz) werden verabschiedet und budgetierte Kantonsbeiträge von 7,223 Mio. Franken (Vorjahr: ebenfalls 7,223 Mio. Fr.) genehmigt. Anstelle einer Defizitdeckung werden die Betriebsbeiträge pauschal (inkl. Investitionsanteil und Auflage zur Bildung eines Schwankungsfonds) und auf Personen bezogen ausgerichtet. Alle Glarner Einrichtungen liegen innerhalb des Kennzahlenvergleichs (Benchmark) der SODK Ost+ZH-Kantone. Der Verein Teen Challenge gliedert seine zwei Liegenschaften Hochwart und Rössli per 1. Januar 2019 in eine Immobiliengesellschaft aus. Dies führt zu einem höheren Mietaufwand, wobei auf eine Anpassung der Pauschalen vorläufig verzichtet wird.

Der Regierungsrat genehmigt die Beitragsvereinbarung mit der Stiftung Beratungs- und Therapiestelle Glarnerland BTS, welche weiterhin eine finanzielle Abgeltung von 220 000 Franken vorsieht. Ausserdem stellt der Kanton Glarus der BTS zweckmässige Räumlichkeiten im Eigentum des Kantons unentgeltlich zur Verfügung.

Beiträge Denkmalpflege und Energiefonds

An die Sanierung der katholischen Kirche in Linthal werden Kantonsbeiträge von maximal 79 600 Franken sowie Gemeindebeiträge von maximal 53 000 Franken gewährt.

An die energetische Sanierung eines Mehrfamilienhauses in Haslen wird aus dem Energiefonds ein Kantonsbeitrag von 19 400 Franken und ein globalbeitragsberechtigter Beitrag von 77 600 Franken, total ein Beitrag von 97 000 Franken zugesichert.