Runsen und Bäche schwollen in wenigen Stunden zu reissenden Bächen an und stürzten mit Getöse ins Tal. Dabei rissen sie alles mit, was ihnen im Wege stand. Auch die hochgehenden Linth führte deswegen extrem viel Wasser. Bei der Wehranlage der Kalkfabrik AG im Langgüetli in Netstal sammelte sich viel Holz, zum Teil riesige Baumstämme. Eine dunkelbraune, viel Holz und Geröll mitführenden Brühe bewegte sich in Richtung Walensee. Zu Glück trat gestern Dienstag um die Mittagstunde eine Wetterberuhigung ein, sodass im Moment keine zusätzliche Gefahr mehr von den hochgehenden Runsen ausgeht.
