Verschiedene Arbeiten an Brüggli in der Gemeinde Glarus Nord

In jüngerer Zeit fanden in der Gemeinde Glarus Nord verschiedene Arbeiten an Brüggli statt: Während für die Näfelser Fahrt im Bereich Schneisingen und Risi zwei mobile Brüggli neu konzipiert wurden, sanierte das Ressort Wald und Landwirtschaft auf dem Römerweg in Glarus Nord/Obstalden einen heiklen Wegpunkt, indem eine sichere Hängebrücke installiert worden ist.



Verschiedene Arbeiten an Brüggli in der Gemeinde Glarus Nord

Die Aufstellung der alten Brüggli, die anlässlich der Näfelser Fahrt jeweils als Provisorien in der Schneisingen sowie im Risiquartier über zwei Bäche aufgebaut wurden, gestaltete sich alljährlich verhältnismässig arbeits- und damit kostenintensiv: Nebst dem benötigten externen acKranlastunternehmen, welcher für den An- und Abtransport der zugrundeliegenden Baumstämme verwendet wurde, baute man die Brücken im Anschluss an die Durchführung der Fahrt wieder zurück.

Die Abteilung Tiefbau erstellte daher im Vorfeld der Näfelser Fahrt für beide Bachübergänge eine einfache, mobile Lösung. Diese hat eine Lebensdauer von rund zehn bis fünfzehn Jahren und ist damit nicht nur deutlich billiger. Vielmehr bieten die beiden neuen Brüggli dank beidseitigem Handlauf auch eine grössere Sicherheit für die Fahrtsgesellschaft, welche zwischen Schneisingen und Denkmal oft auch aus Kindern und älteren Leuten besteht.

Sanierung des Wanderwegs Römerweg–Fuchsfalle


Auch das Ressort Wald und Landwirtschaft war dank den günstigen Witterungsbedingungen der letzten Wochen aktiv: So ersetzte der Forst in Glarus Nord/Obstalden auf dem Gebiet Römerweg–Fuchsfalle die in die Jahre gekommene Brücke bei der Abzweigung Walenguflen–Mühlehorn–Geissegg mit einer sicheren Hängebrücke. Diese Sanierung war notwendig geworden, da das im Fels eingelassene Holzbrüggli aufgrund des in diesem Gebiet stets abbröckelnden Felses nicht mehr nach der bewährten Methode saniert werden konnte.

Mit dieser neuen Hängebrücke erhält dieser beliebte Wanderwegabschnitt eine neue Attraktion und gestaltet den Römerweg noch einladender.