Veteranen müssen nicht unbedingt alt sein, sind aber reich an Erfahrung

«Das Bild des Veteranen hat sich geändert, ich sehe da unter anderem Veteranen, die sind nicht mehr als 40 Jahre alt, das heisst, sie sind jung, dynamisch und stehen in der Mitte des Lebens, haben aber bereits reiche Erfahrungen.» Mit diesen Worten überbrachte der Gemeindepräsident von Glarus Nord, Martin Laupper, die Grussbotschaft der Gemeinde, dankte allen für den jahrelangen Einsatz im Dienste der Blasmusik, die mit ihrer Liebe zur Musik und der Freude am Vereinsleben viele Menschen glücklich machen. Laupper schloss seine Rede mit den Worten: «Seid allegro im Entschliessen, und adagio im Geniessen, wer forte seine Pflichten übt, und piano das Vergnügen liebt, der lebt in reinster Harmonie, des Lebens schönste Symphonie.» Nach dem von allen Anwesenden gesungenen Veteranenlied blickte der Präsident der Veteranenvereinigung, Fredy Peterhans, in seinem Jahresbericht auf das vergangene Jahr zurück, welches ganz im Zeichen des Eidgenössischen Musikfestes in St. Gallen stand. Ermunterte die Blasmusik-Corps, an den Ständchen und Konzerten nicht nur Musik für sich selbst zu machen, sondern wieder vermehrt die Musikauswahl den Zuhörern anzupassen und als Zugabe einen «Ohrwurm» zu spielen, welcher die Konzertbesucher auf dem Heimweg begleitet. Nach der Ehrung der verstorbenen Kameraden wurde das Protokoll, ausgestellt von Albin Hösli, gutgeheissen. Einen kleinen Gewinn konnte die von Heidi Reichmuth präsentierte Jahresrechnung aufweisen. Der Jahresbeitrag bleibt gleich hoch wie in den vergangenen Jahren. Im nächsten Jahr werden die Glarner Veteranen in Elm zu Gast sein. Zudem wird das Vorstandsmitglied Röbi Wahl im Laufe des Jahres erneut den zur Tradition gewordenen Veteranenausflug organisieren. Erich Stüssi, der kürzlich demissionierte Ehrenpräsident, sowie Hans Peter Aschwanden, der neue Präsident des Glarner Blasmusikverbandes, als auch Viktor Unternauer von der Thurgauischen Veteranenvereinigung richteten noch Worte und Grussbotschaften an die Anwesenden, bevor die Harmoniemusik Näfels unter der Leitung von Reto Bösch ein abwechslungsreiches Konzert zum Besten gab.