Viele SP-Landratskandidatinnen und –kandidaten aus Glarus Nord

Die SP Glarus Nord erkürt Landratskandidatinnen und –kandidaten und nimmt Stellung zum Organisationsreglement Alters- und Pflegeheime Glarus Nord.



Die SP-Sektion Glarus Nord hat ihre Liste für die Landratswahlen vom 30. Mai zusammengestellt (Bild: archiv)
Die SP-Sektion Glarus Nord hat ihre Liste für die Landratswahlen vom 30. Mai zusammengestellt (Bild: archiv)

Anlässlich einer kürzlich durchgeführten Parteiversammlung in Oberurnen hat die SP-Sektion Glarus Nord ihre Liste für die Landratswahlen vom 30. Mai zusammengestellt. Für die 25 Sitze schlägt die Partei insgesamt 19 Personen zur Wahl vor. Neben den bisherigen Landräten Thomas Kistler, Tony Bürge und Christoph Zürrer, werden Renata Grassi Slongo, Osman Sadiku und Marco Kistler kumuliert auf der Liste geführt. Weiter stellen sich folgende Personen zur Verfügung: Karin Gudenrath, Christian Gredig, Regula Hausmann, Michael Pesaballe, Marie-Hélène Stäger, Ernst Schmid Brunner, Neva Laurent, Walter Schifferle, Marianne Blumer Schegg, Fritz Lütschg, Belinda Sulser-Kühne, Markus Heer und Sabine Steinmann-Fehr.
Die SP Glarus Nord bietet mit diesen Persönlichkeiten den Wählerinnen und Wählern eine breite Auswahl aus jungen und älteren Leuten, aus Frauen und Männern mit sehr unterschiedlichem Hintergrund.

Keine Stiftung der Alters- und Pflegeheime Glarus Nord

Ebenfalls in diesen Tagen hat die SP ihre Vernehmlassung zum Organisationsreglement der Alters- und Pflegeheime Glarus Nord abgegeben. Wichtig ist der SP, dass die Gemeindebehörden die Leistungen und insbesondere die Tarife kontrollieren können. Da die Gemeinden zukünftig die nicht von Krankenkassen und Kanton gedeckten Kosten in der Pflegeversicherung übernehmen müssen, ist es wichtig, Einfluss auf die Leistungserbringung der Alters- und Pflegeheime zu nehmen. Wichtig ist der SP zudem, dass die Ablösung der Stiftungen rechtlich richtig und ohne langwierige Streitigkeiten erledigt werden kann. Diese Abklärungen sind unbedingt vor einem definitiven Reglement zu erledigen. Im Ganzen unterstützt die SP die Bestrebungen der neuen Behörden, für die Alters- und Pflegeheime eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt nach Vorbild der Technischen Betriebe zu gründen. Zusätzliche schlägt die SP in mehreren Bereichen vor, mehr Kompetenzen im Bereich der Heime ans Parlament zu delegieren.