Als Krönung der Anlässe 2015 wie auch der Aktivitäten der letzten Jahre der Sektion Glarnerland, genossen 26 Mitglieder und Partnerinnen eine unvergessliche 3-tägige Jubiläumsreise nach Salzburg, dem Geburtsort Mozarts. An der eindrücklichen Stadtführung während der seit 1331 stattfindenden Rupertikirtage zeigte sich Salzburg von ihrer lebendigen Seite.
Der zweite Tag führte die erwartungsvolle Gesellschaft durch das vielfältige Salzkammergut in das geschichtsträchtige «Mozart-Dorf» St.Gilgen. Getreu dem Jahres-Motto «Rund um Nahrungsmittel» durften alle Teilnehmer am Mozartkugel-Seminar diese Spezialität nach dem Originalrezept von 1884 eigenhändig kreieren und wurden daraufhin mit einem Diplom feierlich ausgezeichnet.
Im schmucken Dorf St.Wolfgang bestaunten die Besucher die historischen Plätzen, romantischen Gassen, Spazierwege am See und die liebevoll restaurierten und geschmückten Traktor-Oldtimer aus ganz Österreich, die an der gleichentags stattfindenden «Traktoria» teilnahmen.
An der anschliessenden Kaffeejause im legendären, weltberühmten Romantik-Hotel Weisses Rössl direkt am See genoss die Gesellschaft die seit über 500 Jahren zelebrierte, herausragende österreichische Gastlichkeit. Den traumhaften Tag rundete das musikalisch-kulinarische Mozart-Erlebnis am Abend würdig ab.
Das wunderschöne historische Ambiente des Stiftskellers St.Peter, dem Barocksaal mit seinen Stuckaturen, Fresken und der einmaligen Akustik, ist ein glanzvolles Prachtstück mit 1200-jähriger Tradition – das älteste Restaurant Europas! Das 3-gängige Dinner, inspiriert nach historischen Rezepten des 18. Jahrhunderts, wurde in den Pausen des dreiteiligen Konzerts serviert – die Musik sollte ja nicht gestört werden – jeder Kunst ihre Zeit!
Die Konzertteile boten das Beste, was Wolfgang Amadeus Mozart komponiert hatte: «Die Zauberflöte», «Don Giovanni» und «Die Hochzeit des Figaro»…
Die Rückfahrt des dritten und leider letzten Tages führte die neugierige Gruppe zum «Lustschloss Hellbrunn», einem Gesamtkunstwerk mit Schloss, Garten und Wasserspielen, deren Reiz darin lag, dass niemand wusste, was auf sie zukam. Nur so viel war sicher: es sollte Spass machen.
Auf dem geführten Rundgang erstaunten die von Wasserkraft angetriebenen bis zu 200 Figuren – eine Meisterleistung der damaligen Ingenieurskunst. Dazu die effektvollen Grotten, die im Zeichen der griechischen Mythologie stehen und die Sinne der Besucher durch die Wechsel von Farben, Formen und Wasserspielen verblüfften. Immer wieder wurde die heitere Runde während dem Durchgang durch die plötzlich einsetzenden kleinen Wasser-Fontänen zu einem kurzen Spurt angeregt – und doch kam niemand völlig trocken am Schluss des Rundganges an …
Mit fröhlichen Gesichtern und in guter Stimmung trat die Gruppe definitiv die Heimreise an und hatte nun angemessen Zeit, die tollen Eindrücke der sensationellen Reise zu verarbeiten.
Viele spannende Anlässe im Verband der Ingenieur/-innen und Architekt/-innen
1944 wurde die Sektion Glarnerland gegründet, dieses Jahr fand die Reise zum 70-Jahr-Jubiläum statt.
Der Berufsverband Swiss Engineering setzt sich seit über 100 Jahren für die Interessen der Ingenieur/-innen sowie der Architekt/-innen in der Schweiz ein und macht sich für die Nachwuchsförderung sowie die Aus- und Weiterbildung stark. Als Sprachrohr der Technik fördert sie das Verständnis für die Technik in der Gesellschaft.