Viele Tätigkeiten in der grösseren Ferienregion

Ad- interim-Präsident Hans-Jürg Streiff konnte an der kürzlich durchgeführten Hauptversammlung der Elm Ferienregion auf ein arbeitsintensives Jahr zurückblicken.



Präsident Hans-Jürg Streiff konnte von einem vielseitigen Jahr für Elm Ferienregion berichten. (Bild: jhuber)
Präsident Hans-Jürg Streiff konnte von einem vielseitigen Jahr für Elm Ferienregion berichten. (Bild: jhuber)

Elm Ferienregion ist gewachsen. Dies alleine schon durch die Gemeindefusion und der neuen Gemeinde Glarus Süd. Denn neu erstreckt sich die Region weiter auch über die Dörfer Schwanden, Mitlödi, Schwändi, Sool und Haslen. «Hier müssen wir weiter dafür sorgen, dass sich die neuen Dörfer bei uns zu Hause fühlen», erklärte Hans-Jürg Streiff letzte Woche an der Hauptversammlung der Elm Ferienregion in Engi. Die Vergrösserung mache auch die Auswertung der Jahresrechung nicht ganz einfach, meinte die neue Geschäftsführerin Maya Kobi Largo unter diesem Traktandum. «Hier liegen uns eben keine Vergleichszahlen vor.» Grundsätzlich gehe man aber von einem durchzogenen Jahr aus. Der Sommer war geprägt durch viele regnerische Wochenenden und im Winter herrschte immer wieder Lawinengefahr. Erfreulicher waren dafür die zahlreichen Aktivitäten in der Region. So konnte das UNESCO-Besucherzentrum in Elm eröffnet werden und das Martinsloch ist prominentes Sujet einer Sondermarke. Und auch für die Zukunft dürfte die Arbeit mit dem geplanten OLMA-Auftritt und dem Projekt «Avanti» nicht so schnell ausgehen.

Das langjährige Vorstandsmitglied Elfi Luchsinger wurde ebenso würdevoll und unter Dank verabschiedet wie Kobis Vorgängerin Fabienne Zogg-Burgener, welche nach dem Mutterschaftsurlaub in einem kleinen Pensum zum Elm Ferienregion-Team zurückkehren wird.

Zum Schluss der speditiv verlaufenen Sitzung wies Streiff nochmals darauf hin, dass er im letzten Jahr nur als Übergangslösung das Präsidium übernommen habe. «Ab einer gewissen Dauer, kann man irgendwann einfach nicht mehr von ad interim sprechen. Auf Interessenten freue ich mich sehr.»