Vier Hundertstelsekunden fehlten zum Glarnerrekord

Nebst den 10`000 m Schweizermeisterschaft-Läufern auf der Bahn messen sich auch die restlichen Leichtathleten in ihren Disziplinen am Nationalen Auffahrtsmeeting in Langenthal. Dabei schlagen sich auch die Glarner beachtlich und zeigen bereits, dass auch in der noch frühen und jungen Saison mit ihnen zu rechnen ist.



Startnummer 870) (Bild: zvg.) Die Positionskämpfe im 600m Rennen der U18 ist in vollem Gange. Hier ist Fridolin Riegg mit der Beinnummer 4 noch an zweiter Stelle.
Startnummer 870) (Bild: zvg.) Die Positionskämpfe im 600m Rennen der U18 ist in vollem Gange. Hier ist Fridolin Riegg mit der Beinnummer 4 noch an zweiter Stelle.

Mit Thomas Landolt wächst in der Glarner Leichtathletikszene ein weiteres Talent heran. Seine Disziplin ist dabei der Sprint. Über die 100 m dominiert er seine Gegner nach Belieben. Bereits im Vorlauf läuft Thomas mit 11.18 Sekunden seinen Lauf sicher nach Hause. Im Final lässt er ebenfalls nichts anbrennen und schliesslich läuft er mit 10.89 Sekunden als Sieger über die Zielgerade. Er setzt sich damit in der Jahresbesten-Liste an die Spitze und verpasst den Glarnerrekord nur gerade um vier Hundertstelsekunden.

Fridolin Riegg und Neomi Glarner über 600m

Fridolin Riegg setzt einen weiteren Akzent in seiner läuferischen Karriere. Er läuft in seiner Serie als zweitbester Schweizer in einer Zeit von 1.27.31 Minuten über die Ziellinie auf Rang drei. Er figuriert nun in der Jahresbesten-Liste der U18 über diese Disziplin ebenfalls auf dem ausgezeichneten 3. Rang.

Neomi Glarner läuft bei den Frauen U18 immer tapfer mit und beendet ihr Rennen über die 600 m in 1.54.37. Sie erreicht in der 2. Serie den 14. Platz, was aber noch beachtlicher erscheint, sie verbessert ihre persönliche Bestmarke um nicht weniger als fünf Sekunden.

Hannes Elmer trotz Lehrabschlussprüfungen am Start

Hannes Elmer hat diese Saison etwas andere Ziele in den Vordergrund gestellt und bestreitet seine Wettkämpfe wohl eher in dem Sinne um etwas den Kopf zu leeren von den Lehrabschlussprüfungsvorbereitungen und schliesslich der Prüfung selber. Dabei zeigt sich deutlich, wie schnell man mit einem reduzierten Training den Anschluss zur Spitze etwas verliert. Hannes läuft in seiner Serie mit 9.20.28 Minuten auf den 14. Rang.

Sicherlich wird sich dieses Bild wohl wieder drastisch ändern, sobald Hannes zu seinem gewohnten Trainingsrhythmus zurückfindet, respektive die Zeit der Prüfungen vorüber ist.

Bereits am Pfingstmontag steht ein weiterer Ernstkampf auf dem Programm und da hoffen wir wiederum von erfreulichen Glarnerresultaten zu berichten.