Volksmusikgala mit nationalen Showgrössen

Der Kulturverein «Kultur 20/12» präsentiert am Donnerstag, 3. Mai 2012, an der grossen Volksmusikgala das «Who is who» der Schweizer Volksmusikszene: Von Carlo Brunner über Monique und Oesch’s den Dritten wird in der lintharena alles auftreten, was in der Volksmusik Rang und Namen hat.



Die Volksmusik im Blut: Oesch’s die Dritten
Die Volksmusik im Blut: Oesch’s die Dritten

Moderiert wird die Volksmusikgala indes durch TV-Moderator Kurt Zurfluh, welcher bekannt ist durch das Schweizer Fernsehen und der Sendung «Hopp de Bäse». Diese bringt seit Jahren die Volksmusik in die Wohnzimmer von Herrn und Frau Schweizer.

Carlo Brunner – Komponist und Kapellmeister

Der Auftakt zur Gala macht indes Ländler-Ikone Carlo Brunner. Dieser braucht nicht mehr eingehend vorgestellt zu werden, schliesslich ist er weiten Teilen des Landes seit Jahrzehnten ein Begriff: Sei es als Leader der gleichnamigen Kapelle, als Komponist von über 1000 Melodien oder als Musikproduzent mit eigenem Tonstudio in Siebnen – wer jemals einen Blick auf die Schweizer Volksmusik geworfen hat, kam und kommt um Carlo Brunner nicht herum. An der Volksmusikgala in der lintharena tritt er nun gleich zweimal auf, nämlich zu Beginn alleine, später zusammen mit der Glarner Kapelle «Echo vum Tödi».

Stefan Roos – Sänger und Botschafter

Auf Brunner folgt Stefan Roos, der seine professionelle Karriere im Alter von 21 Jahren gestartet hat und bis ins Jahr 2003 bei zahlreichen TV- und Liveanlässen zu sehen war. In den Jahren 2004 bis 2008 hatte er sich «über Nacht» komplett von der Bühne zurückgezogen und sich komplett auf das Erstellen von Texten für andere Künstler konzentriert. Sein Comeback erfolgte indes im Jahr 2009 auf äusserst erfolgreiche Art: Zusammen mit den Sängerfreunden und dem Titel «Das Herz einer Mutter» konnte er den Schweizer Final des Grand Prix der Volksmusik 2009 gewinnen. Dies brachte ihm schliesslich eine Nomination für den Prix Walo 2009 ein. Darüber hinaus ist Roos aktiver Botschafter der Ferienregion Heidiland, aus welcher er, als gebürtiger Bündner, selber stammt.

Monique – Einmal so und einmal so

Die gebürtige Bernerin Monique lernte bereits im Kindesalter das Akkordeonspiel, paukte in einer Guggenmusik und musizierte mit dem Keyboard. Nebst mehreren Teilnahmen am Grand Prix der Volksmusik, den sie im Jahr 1999 mit dem Lied «Einmal so, einmal so» sogar gewinnen konnte, ist sie dem breiten Fernsehpublikum vor allem durch die zweifache Moderation dieses Anlasses bekannt. Im Jahr 2011 schaffte sie schliesslich, was Stefan Roos (bislang?) versagt geblieben ist: Den Gewinn des Prix Walo in der Kategorie «Publikumsliebling». Dabei ist Monique mittlerweile beinahe eine Einheimische, lebt sie mit ihrem Ehemann und den drei gemeinsamen Kindern im nahe gelegenen Reichenburg.

Oesch’s die Dritten

Den krönenden Abschluss der Volksmusikgala in Glarus Nord bildet die Formation Oesch’s die Dritten. Dem Namen nach bereits in dritter Generation auftretend, sind diese Volksmusiker auch jenen Schweizerinnen und Schweizern ein Begriff, welche sich nicht weiter für die Volksmusik interessieren: So erlangten Oesch’s schweizweite Bekanntheit, als sie im Jahr 2008 in der Sendung «Die grössten Schweizer Hits» mit dem Ku-Ku-Jodel (respektive mit der flinken Zunge von Küken Melanie) den Sieg in der Kategorie «Heimat und Fernweh» einheimsen konnten.

Oesch’s die Dritten, welche an der Volksmusikgala in der lintharena wie alle anderen Interpreten zwei Mal auftreten werden, bilden den krönenden Abschluss eines hochkarätigen Line-ups.

Vorverkauf gestartet

Der Vorverkauf für den Anlass ist bereits gut angelaufen. Tickets à 45 Franken können über die Webseite des Kulturvereins «Kultur 20/12» (www.kultur2012.ch) bezogen werden. Aufgrund der grossen Nachfrage empfiehlt es sich, für diesen einzigartigen Anlass frühzeitig einen Platz zu sichern.