Voll im Trend der Breitensportförderung

Zahlreiche ehrenamtliche Helfer und sehr viel Goodwill halten die JO Niederurnen seit Jahrzehnten am Leben. Sogar der Samichlaus vergass die JO-ler nicht.



Auch der Samichlaus hat Freude an der JO Niederurnen. (Bild: zvg)
Auch der Samichlaus hat Freude an der JO Niederurnen. (Bild: zvg)

Ski – heil! tönte es vor 45 Jahren samstags aus Dutzenden von Kinderkehlen in der Bleiche. Alle stapften (fast) unermüdlich das Hügeli hinauf und flitzten oder kugelten hinunter. Dann kam die Seilbahn und Res Stucki bastelte selber einen ersten Skilift. Mit „JO-Vater“ Fritz Stüssi tummelten sich manchmal 80 Kinder am Skilift der Familie Müller. Diese zauberte auch letzten Samstag eine tadellose Piste ins Niederurner Täli und holt die Kinder immer per Bus vom Bähnli ab.

Die Begeisterung der Kinder ist gross. Jedes findet sofort seine Gruppe Dank farbiger Armbinden, die die JO-Chefin Jasmin Brändli eigenhändig nähte.

Kompliment an jugendliche Leiter

Ziel der JO Niederurnen ist die Förderung des Breitensportes zu sehr günstigen Konditionen. Besonders erwähnenswert sind auch die zahlreichen jugendlichen Leiter, die Ihre Freizeit „opfern“.
Und für das kurdische Asylantenmädchen, das in kurzer Zeit Deutsch lernte, bringt Hausi Bigler, Chef Breitensport Swiss-Ski persönlich ein Paar Atomic Ski’s, weil es die Gratisaktion Skis von anno dazumal nicht mehr gibt. Kein Wunder hat der Samichlaus nur lobende Worte und verteilt nach einer schönen Geschichte nicht nur all jenen die sangen und aufsagten einen feinen Lebkuchen.