Vom Regen überrascht

Nach bereits zwei verregneten Wochenenden und entsprechender Verschiebung des traditionellen Brätlifestes «Hänätäpälä» der Spätzünderclique Ennenda sah es am Samstag, 29. Juli 2017, zu Beginn gar nicht schlecht aus. Bei warmen Temperaturen wurden die Feuerstellen und die Festwirtschaft eingerichtet und der Wetterbericht zeigte nur ganz geringes Gewitterrisiko, so waren die Grillplätze bereits am frühen Abend gut besetzt. Jedoch kam es mit dem Wetter ganz anders.



Der «harte Kern» nach den Regenschauern um zirka 21.00 Uhr. (Bild: zvg)
Der «harte Kern» nach den Regenschauern um zirka 21.00 Uhr. (Bild: zvg)

Traditionell spendieren die Spätzünder die erste Wurst, dies als kleines Dankeschön an die Einwohner für «den Lärm» während der fünften Jahreszeit im GH Ennenda. Weitere Würste und Getränke aller Art konnten in der kleinen, aber feinen Festwirtschaft dazugekauft werden. Dies wurde auch rege genutzt, bis kurz vor sieben Uhr die ersten Niederschläge einsetzten. Regen und gleichzeitig blendet einem die Sonne? Das geht definitiv wie wir feststellen mussten. Jedoch blieb es nicht bei einem kurzen Schauer, denn kurz darauf setzte Starkregen ein, der uns wie auch unsere Gäste eine gute Stunde unter die Zelte und Blachen vertrieb. So fiel das sonst so tolle «Hänätäpälä» wortwörtlich ins Wasser und die verbliebenen Gäste versuchten sich zusammen mit den Spätzündern an den Feuerstellen wieder aufzuwärmen und zu trocknen. Trotz des Regens blieben wir, wenn auch mit etwas weniger Gästen als sonst, auch dieses Jahr bis in die frühen Morgenstunden auf Ennetrösligen. Die Nacht war entgegen dem Abend trocken und am Feuer war es angenehm warm. Um zirka sechs Uhr starteten wir dann mit den Aufräumarbeiten und bereits um neun Uhr war auf Ennetrösligen nebst ein paar Spuren in der Wiese nicht mehr viel von unserem Brätlifest zu sehen.

Die Spätzünder bedanken sich an dieser Stelle bei allen Besucherinnen und Besuchern sowie allen, die uns auch dieses Jahr in irgendeiner Art unterstützt haben. Vielen Dank und bis im nächsten Jahr mit einem hoffentlich trockenen «Hänätäpälä».