Von Appenzell nach Ennenda

Am 14. September fand sich eine Gruppe von 15 Turnern im «Cornetto» in Ennenda ein. Das Ziel war nur dem Reiseleiter bekannt, dies veranlasste zu unterschiedlichsten Spekulationen über den möglichen Zielort.



Turnfahrt vom September 2013. (Bild: zvg)
Turnfahrt vom September 2013. (Bild: zvg)

Zu Beginn der Turnfahrt wurden die Bikes verladen und per Bus nach Appenzell gebracht. Die gut gelaunte Turnerschar reiste mit dem Zug. An dieser Stelle möchten wir den beiden Transporteuren Markus Läser und Mathias Bärtsch recht herzlich für ihr Engagement danken. In Appenzell angekommen, zeigte sich das Wetter wechselhaft. Dies äusserte sich durch einen kurzen Regenschauer. Trotzdem starteten wir in die erste Etappe hinauf zur Schwägalp. Auf dem Weg nach oben schnappte sich manch einer eine Mitfahrgelegenheit. Natürlich durfte ein Zwischenstopp und ein erster kleiner Imbiss bis zum Etappenziel Schwägalp nicht fehlen. Dort angekommen, konnten die Batterien mit einem Mittagessen wieder aufgeladen werden. Die zweite Etappe führte uns zur Alp Leser auf dem Risipass (1444 m ü.M). Dieser Anstieg hatte es in sich, zuerst führte der Weg steil auf einer Asphaltstrasse nach oben und weiter auf einer noch steileren Kiesstrasse, ehe wir nicht mehr fahren konnten und das Bike das letzte Stück über eine Wiese schieben mussten. Erschöpft und bereits wieder hungrig kamen wir auf der Alp an, sodass wir uns mit Süssem stärkten. Als Abschluss des anstrengenden Tages, konnte die rasante Abfahrt hinunter nach Stein SG genossen werden. Im Restaurant Ochsen wurde übernachtet.

Am Bettag machten wir uns gestärkt auf den Weg nach Amden. Bei dem konstanten Anstieg kam jeder ins Schwitzen und war froh, als er auf der Vorderen Höhi ankam. Zudem merkten alle den Vortag in ihren schmerzenden Gesässen. Von der Vorderen Höhi gelangten wir über einen Höhenweg mit tückischen Passagen und kleineren davongezogenen Blessuren zur Hinteren Höhi und weiter zum Restaurant Walau im Strichboden. Dort durften wir ein feines Mittagsmenü in einem super Ambiente geniessen, bevor wir uns schliesslich auf den Heimweg nach Ennenda machten. Die schöne und ansonsten trockene Turnfahrt endete wie sie begonnen hatte, mit einem Platzregen.

Vielen Dank dem Organisator und an alle mitgereisten Turner.