Von Sportverletzungen bis zur Organspende

Auch beim Samariterverein Linthli gehört die Hauptversammlung als Abschluss des vergangenen und Start ins neue Vereinsjahr dazu und bietet jedes Mal die Möglichkeit für ein vergnügliches Beisammensein von Ehemaligen und Aktiven Samaritern.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Das begann schon mit einem gemeinsamen Nachtessen. Die anschliessenden statutarischen Geschäfte gehörten natürlich auch dazu und vor allem der Jahresbericht verleitete viele zu Reisen in die Erinnerung; «... früher haben wir doch auch ...» oder «... so cool, da wäre ich auch gerne dabei gewesen ...». Schliesslich lief so einiges. Neben unterschiedlichen Postendiensten, übten wir uns im Darstellen von verschiedenen Verletzungen (Moulagen), festigten unser Sanitätswissen und bekamen ganz überraschend Besuch von Samichlaus und Schmutzli. Die Vorstellung des Programms 2020 machte gluschtig. Dieses Jahr werden vier Übungen öffentlich ausgeschrieben. Dies sind der Arztvortrag und die Übungen zu den Themen Sportverletzungen, Vergiftungen und Organspende.

Auch der Samariterverein Linthli hat mit Mitgliederrückgang bei den Aktiven zu kämpfen, was auch zur Folge hat, dass immer weniger Samariter für die Postendienste zur Verfügung stehen. Erfreulicherweise haben aber alle Aktiven die wichtigen Übungen zum Erreichen oder Aufrechterhalten der IVR 2-Zertifizierung absolviert. Das traditionelle Lotto durfte natürlich auf keinen Fall fehlen.

Der ganze Verein hofft, dank den spannenden Themen an den öffentlichen Übungen, beim einen oder anderen die Lust zu wecken, reinzuschauen und Samariterluft zu schnuppern.