Bei aller Freude ist nicht zu vergessen, dass das Element Wasser auch gefährlich sein kann. Deshalb erinnert die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG an das sichere
Verhalten im und am Wasser und betont, dass die «goldenen Baderegeln» unbedingt ernst
genommen werden sollten:
Die goldenen Baderegeln:
- Nie überhitzt ins Wasser springen! Der Körper braucht Anpassungszeit.
- Kleine Kinder nie unbeaufsichtigt am Wasser lassen! Sie kennen keine Gefahren.
- Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser! Sie bieten keine
Sicherheit.
- Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen! Nach üppigem Essen zwei
Stunden warten. Alkohol meiden.
- Nicht in trübe oder unbekannte Gewässer springen! Unbekanntes kann Gefahren
bergen.
- Lange Strecken nie alleine schwimmen! Auch der besttrainierte Körper kann mal eine Schwäche erleiden.
Im Jahr 2008 haben 21 Männer, 3 Frauen und 3 Kinder in Flüssen (16), in Seen (6), beim Tauchen (3) und in weiteren kleinen Gewässern (2) den Ertrinkungstod erlitten. Gesamthaft sind letztes Jahr 27 Personen ertrunken.