Right To Play ist eine von weltweit über 300 Athleten getragene, internationale humanitäre Organisation im Bereich Sport für Frieden und Entwicklung. Ziel der Spiel- und Sportprogramme ist es, für möglichst viele Kinder und Jugendliche in benachteiligten Regionen dieser Welt die positiven Werte des Sports erlebbar zu machen, deren gesunde Entwicklung zu fördern und dadurch stärkere Gemeinschaften zu bilden.
«Der Sport hat mir soviel gegeben, mit meinem Engagement für Right To Play kann ich etwas zurückgeben», begründet Vreni Schneider ihre Motivation, sich für Right To Play zu engagieren. Die Sportlerin des Jahrhunderts ist eine von aktuell 15 Schweizer Athletenbotschafterinnen und -botschaftern der humanitären Organisation.
525'000 Kinder in 23 Ländern profitieren regelmässig
Aktuell profitieren regelmässig 525'000 Kinder in 23 Ländern in Afrika, Südostasien und dem Mittleren Osten von den Projekten von Right To Play. Bereits heute unterstützen Regierungen und Stiftungen, aber auch namhafte Unternehmen und Einzelgönner die Organisation. Dank einer schlanken Struktur und ehrenamtlich tätigen Mitarbeitenden fliessen mindestens 85 Prozent der Einnahmen direkt in die Spiel- und Sportprogramme in den Einsatzgebieten. Maximal 15 Prozent der Spenden werden für das Fundraising und die Administration verwendet. In der Schweiz sind es bislang gar nur 6,5 Prozent.
Right To Play konzentriert sich auf die folgenden vier strategischen Programmbereiche:
Grundausbildung und ganzheitliche Kindsentwicklung
Gesundheitsförderung und Prävention von Krankheiten
Konfliktbewältigung und Friedensförderung
Entwicklung und Befähigung von Gemeinschaften
Die Programme von Right to Play fördern die gesunde körperliche, soziale und emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und damit auch die Entstehung sicherer und stärkerer Lebensgemeinschaften. In Zusammenarbeit mit verschiedenen internationalen und nationalen Partnerorganisationen sowie mit Geldgebern und lokalen Gemeinschaften bilden Projektkoordinatoren vor Ort freiwillige Coaches aus. Diese führen im Einsatzgebiet die speziell konzipierten Spiel- und Sportprogramme durch und schaffen damit die Basis für langfristige Pro gramme im Bereich «Entwicklung durch Sport».
Unterstützt wird Right To Play von weltweit über 300 Athletenbotschaftern wie zum Beispiel Wayne Gretzky, Maria de Lourdes Mutola, Steve Young, Haile Gebrselassie und Ian Thorpe. Diese haben die Aufgabe, die Idee von Right To Play in die Welt hinauszutragen und die Organisation bei ihren Aufgaben zu unterstützen.
