Wagenrunse Schwanden: Zusätzliche Mittel für Schutzbauten

Zur Bewältigung des Hangrutsches im Bereich der Wagenrunse in Schwanden zahlt der Bund zusätzliche Beiträge von rund 3,7 Millionen Franken. Die Programmvereinbarung Schutzbauten zwischen dem Kanton und dem Bund wurde deshalb angepasst.



Rutschung Wagenrunse: Um die Folgen zu bewältigen, zahlt der Bund zusätzlich rund 3,7 Millionen Franken • (Foto: Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport)
Rutschung Wagenrunse: Um die Folgen zu bewältigen, zahlt der Bund zusätzlich rund 3,7 Millionen Franken • (Foto: Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport)

Der Kanton Glarus hat im Februar 2020 die Programmvereinbarung Schutzbauten Wald mit dem Bund beschlossen. Damit verpflichtet sich der Kanton in den Jahren 2020–2024 zu Leistungen, die der Bund (Bundesamt für Umwelt) mitfinanziert. Die vereinbarten Gesamtkosten mussten wegen der notwendigen Instandstellungsarbeiten im Ereignisgebiet Wagenrunse in Schwanden aufgestockt werden. Anfang Juni 2024 beauftragte der Regierungsrat die Abteilung Wald und Naturgefahren, die beschlossene Programmvereinbarung Schutzbauten Wald anzupassen. Der Bund entspricht dem Gesuch und zahlt zusätzliche Beiträge von rund 3,7 Millionen Franken zur Bewältigung der Rutschung Wagenrunse. Der Regierungsrat nun genehmigt die Ergänzung der Programmvereinbarung Schutzbauten Wald 2020–2024.