Wahlfeier unter freiem Himmel

Die Wahlen vom vergangenen Wochenende in Glarus waren für die FDP unter dem Parteipräsidenten Paul Olsen, ein voller Erfolg. Christian Marti wurde mit grossem Vorsprung als neuer Präsident der Grossgemeinde Glarus, Reto Frey und Roland Schubiger als Gemeinderäte gewählt. Der Erfolg wurde bei einem gemütlichen Beisammensein auf dem Dorfplatz in Riedern würdig gefeiert.



Paul Olsen (rechts) Präsident der FDP Glarus
Paul Olsen (rechts) Präsident der FDP Glarus

Der Erfolg der drei gewählten FDPlern hatte sich nach Bekanntgabe des Ergebnisses rasch herumgesprochen und so trafen am Sonntagabend so nach und nach die ersten Gratulanten auf dem Dorfplatz in Riedern ein. Begrüsst wurden sie durch einen flotten Marsch der Harmoniemusik Glarus. Kurze Zeit später trafen auch der neue Gemeindepräsident und die beiden neuen Gemeinderäte ein, um die Gratulationen und Glückwünsche der Anwesenden in Empfang zu nehmen.

Ein neuer Dirigent der Harmoniemusik?

Sicher nicht um seine Fähigkeiten als „Dirigent“ unter Beweis zu stellen, ergriff Christian Marti den Dirigentenstab und leitete für einmal nicht Politiker, sondern Musiker, und dies mit bemerkenswertem Erfolg. Ob ihm in Zukunft seine „Gemeinderäte/-innen“ ebenso harmonisch folgen wie die Solisten der Harmoniemusik, steht auf einem andern Stern.

Verschiedene Gratulanten

Erfreulich, dass Regierungsrat Röbi Marti kurz Zeit fand, den Gewählten zur erfolgreichen Wahl zu gratulieren. Danach begab er sich nach Ennenda, um an der Feier von Gemeinderat Ernst Disch teilzunehmen. Als erster Redner gab der Präsident der Sektion FDP Glarus, Paul Olsen, seiner grossen Freude Ausdruck, dass es seiner Partei gelang, die gesteckten Ziele mit Erfolg zu erreichen. Die amtierende Gemeindepräsidentin, Andrea Trümpy, liess es sich nicht nehmen, ihrem „Nachfolger“ und den beiden neuen Gemeinderäten zu gratulieren. In einer eher ungewöhnlich kurzen Rede bedankte sich Marti für das grosse Vertrauen. „Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und werde alles daran setzen, diesem neuen Amt gerecht zu werden. Dazu benötige ich aber auch eure Hilfe“. So langsam leerte sich der Dorfplatz und die vielen Gratulaten begaben sich auf den Heimweg.