Zur Begrüssung informierte der Gemeindepräsident Christian Marti die Anwesenden über Dienstleistungen, Freizeit- und Kulturangebot, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung. Die wichtigsten Mandatsträger und die Geschäftsleitung der Gemeinde wurden vorgestellt. Im Anschluss stellten die Vertreter der Dachvereine die Ortsteile Netstal, Riedern, Glarus und Ennenda vor und zeigten lebhaft auf, wie vielgestaltig Glarus landschaftlich, historisch und kulturell ist.
Dann ging es durch Glarus, geführt von August Berlinger und Jacques Hauser. Wo ist der Brand von Glarus anno 1861 entstanden? Wie hat sich Glarus nach diesem folgenschweren Ereignis entwickelt? Warum ist der Kirchweg so eng? Wo findet die Landsgemeinde statt, und welche Bedeutung hat diese Institution für die Glarnerinnen und Glarner? Warum ist der Stampf das einzige Haus, das nicht so recht zum Schachbrettmuster passen will? Welche Dimensionen hat die Stadtkirche? Und wer bewohnt die Herrenhäuser aus früheren Zeiten heute? Die Erläuterungen vor Ort zu diesen Fragen stiessen bei den Neuzuzügern auf reges Interesse und überraschtes Erstaunen.
Beim anschliessenden Imbiss im Hotel Stadthof war Gelegenheit für Gespräche zu Eindrücken und Hintergründen der Neuzuzüger. So empfindet eine ehemalige Aargauerin die Glarnerinnen und Glarner als sehr offen und freundlich. Eine bis vor Kurzem am Zürichsee wohnhafte Neuzuzügerin fühlt sich in Ennenda sehr wohl, und ein Exilglarner hat den Weg aus Venezuela wieder zurückgefunden.
Wir wünschen allen Neuzuzügern ein gutes Einleben in der Gemeinde Glarus und freuen uns auf ihre aktive Teilnahme am Leben in der Kommune.
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