Wasser marsch

Nach den schönen und warmen Sommertagen schüttete es am Freitag Abend wie aus Kübeln. Zu Sachschäden oder Überschwemmungen kam es bisweilen zum Glück nicht.



(Bild: j.huber)
(Bild: j.huber)

Nach dem langen Winter und den Wetterkapriolen der letzten Monate bescherte uns der Juni einige warme und sonnige Tage. Das Thermometer stieg weit über die 20 Grad Marke. Die Kehrseite der Medallie sind meistens Sommergewitter, die zum Teil gegen Abend stürmisch hereinbrechen. Nach den vielen heissen Tagen war des Gewitter vom letzten Freitag ziemlich heftig. Der ausgetrocknete Boden konnte das viele Wasser kaum aufnehmen und die Autofahrer wurden vor allem im Hinterland, durch den beinahe sintflutartigen Wasserguss, heftig behindert. Zum Glück zog das stürmische Gewitter praktisch störungsfrei am Glarnerland vorbei. Die kurzen Aussetzer des Fernsehbildes dürften verschmerzbar gewesen sein.

Hoffentlich war dieser heftige Schauer nur ein kurzes Intermezzo eines langen, sonnnenhaltigen und warmen Sommers 2006.