Das Angebot ist riesig. So fällt es den Kaufwilligen zuweilen schwer, das Passende auszusuchen. Zu erwerben sind beispielsweise sorgsam gefertigte Adventskränze und Gestecke, Stricksachen, leckere Guetzli, die vom Frauenverein gebacken wurden, festliche Karten und anderes. Meistens geht das wie die berühmten «frischen Weggli» weg und zeigt, dass dieser doch spezielle Markt gefragt ist und viel Beachtung geniesst. Hungrige werden mit «Älplermagrune und Öpfelmues» verwöhnt. Zudem winkt ein riesiges Dessertbuffet für jene, die noch Lust auf etwas ganz Leckeres haben. Es ist sympathisch, dass sich die Frauen, die dem Arbeitskreis angehören, seit Jahren so selbstlos und beharrlich für das Zustandekommen dieses Markts einsetzen. Mit dem Erlös werden Projekte des HEKS und Institutionen im Kanton unterstützt. In den vergangenen Jahren waren das beispielsweise das «Zigerstöggli» in Hätzingen – ein Ferienheim für erwachsene Mitmenschen mit einer Behinderung; die FIZ Zürich (Fachstelle für Hilfe bei Frauenhandel und Frauenmigration); die Evangelische Frauenhilfe Schweiz in Glarus, ein HEKS-Projekt in Niger «Wasserversorgung für neun Dörfer»; ein Vorhaben in Honduras mit «Lokal produzierten Fruchtsäften» oder in Kambodscha: «Einheimisches Saatgut verbessern». Wer in diesem Jahr unterstützt wird, bestimmen die Frauen des Arbeitskreises nach dem Vorliegen der entsprechenden Vorschläge des Vorstandes. Und was am Samstag nicht verkauft wURDE, lag nach der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung wieder bereit.
Arbeitsunfall in Linthal
