Wie im letzten Spiel traten die Glarner mit einem knappen Kader und ohne Trainer Landolt bei einem Auswärtsspiel an. Die Gegner aus Rümlang-Oberglatt waren noch in guter Erinnerung als Team, welches das Tempo stark forciert, was die Glarner undbedingt mit schnellem Umschalten in die Defensive in den Griff bekommen wollten. Das Spiel startete ausgeglichen, wobei Ribeiro für die Glarner mit seinen Toren immer wieder offensive Glanzpunkte setzen konnte. Die Chancenauswertung der gesamten Mannschaft war hingegen schlecht. Oft spielten sich die Glarner gut durch die offensive, gegnerische Deckung, brachten dann den Ball jedoch nicht im Tor unter. In der Verteidigung zeigten die Glarner nach anfänglichen Schwächen eine ansprechende Leistung. So stand es zur Pause unentschieden 11:11.
Die Glarner orteten zur Pause ihre Probleme vor allem in der Offensive. Denn nach der Manndeckung auf Ribeiro war ihr Angriffsspiel meist nur Stückwerk. Mit einigen Anweisungen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Durchschlagskraft starteten die Glarner in die zweiten 30 Minuten. Jedoch verschlechterte sich die Chancenauswertung weiterhin. In dieser Beziehung zogen die Glarner einen ganz schlechten Tag ein. Mit der Fortdauer des Spiels konnte das Heimteam die Führung Tor um Tor ausbauen. Als dann gegen Schluss die Gegenwehr der Glarner auch in der Verteidigung merklich nachliess, konnte der HC Rümlang-Oberglatt noch einige weitere leichte Tore erzielen. So verloren die Glarner verdientermassen mit 27:19.
Bis zum nächsten Spiel am 12. Februar haben die Glarner nun Zeit, ihre Form aus dem alten Jahr wieder zu finden. Dies wird ihnen gelingen, wenn sie ihren Kampfgeist in der Verteidigung endlich wieder wecken können und in der Offensive an Sicherheit zulegen. So besteht die Möglichkeit, im letzten Heimspiel der Saison auch gegen den starken HC Rorbas eine gute Leistung abzuliefern.
