Weitere Etappe der Sanierung von Werkleitungen

An einer sehr gut besuchten Informationsveranstaltung für die Anwohner im Hädiloch vom vergangenen Mittwochabend erklärte Gemeindepräsident Fritz Zweifel, dass es sich bei diesem Projekt wohl um das letzte grosse Werk der Gemeinde vor dem Zusammenschluss zu Glarus Nord handle. Geplant sind für die Sanierungen der Werkleitungen im Hädiloch Ausgaben von rund vier Millionen Franken, verteilt auf drei Jahre.



Geplant sind für die Sanierungen der Werkleitungen im Hädiloch Ausgaben von rund vier Millionen Franken (bild; jhuber)
Geplant sind für die Sanierungen der Werkleitungen im Hädiloch Ausgaben von rund vier Millionen Franken (bild; jhuber)

Projektleiter Willy Weber von der A. + T. Marty AG in Ziegelbrücke schilderte ausführlich die einzelnen vorgesehenen Abschnitte der Sanierungsphasen. Auf Grund des Alters wird im Hädiloch die Abwasserleitung auf einer Läge von rund 1100 Meter ersetzt. Die Dichtigkeit der Leitung ist unzureichend. Auch die Wasserleitung besteht noch aus alten Graugussröhren und soll auf ungefähr gleicher Länge erneuert werden, wobei auch acht neue Hydranten erstellt werden sollen. Die EW-Leitungen sollen in ein Kabel-Rohrtrassee in der Strasse verlegt werden. Auch eine Gasleitung wird neu in die Hädiloch-, Schul- und Querstrasse verlegt, eine Weiterführung wird abhängig sein von der Nachfrage. Schliesslich wird auch der ganze Strassenoberbau mit Strassenbelag in Etappen erneuert.

Der Baubeginn zu den Sanierungen startet bereits am Montag, 9. Juni. Die ganze Sanierungsphase wird auf zwei Etappen verteilt, wobei man mit einer Fertigstellung aller Sanierungen im Jahre 2010 rechnet. Für die Anwohner im Hädiloch bringt das zwangsläufig Behinderungen mit sich. Während gewissen Bauphasen ist die Zufahrt zur Liegenschaft daher nicht immer gewährleistet. Während den Bauarbeiten soll eine Umleitung signalisiert werden.