Zurzeit wird das junge Team nicht vom Glück begünstigt. Bei leichtem Dauerregen begann Linth recht gut und spielte einen erfrischenden und guten Fussball. In der 14. Minute konnte Martorelli einen Freistoss von links treten, sie fand den Kopf von Quaranta, welche zum 0:1 traf. Dieses 0:1 hielt bis zur 38. Min. stand, obwohl Eschlikon, wie auch Linth weitere Möglichkeiten vergaben.
Auf Seite von Linth hatte Feldmann zweimal nach stehenden Bällen das nötige Glück nicht, als eine Direktabnahme knapp am Pfosten und ein Kopfball knapp über das Tor strich. In der 38. Min. wurde an der Seitenlinie leichtsinnig ein Ball verloren und der schnelle Konter führte zum 1:1.
Nach der Pause spielten beide Teams schwächer, und nach einem weiteren unnötigen Fehler kam Eschlikon völlig überraschend zur 2:1-Führung. Nach diesem Treffer verfiel das Team von Zimmermann / Hegner wieder in den alten Trott, standen zu weit weg vom Gegner und liess ihn gewähren. So fielen zwischen der 73. und 87. Min. die Tore drei bis sieben. Longo als Feldspielerin machte ihre Sache im Tor für die abwesende Torfrau Armati sehr gut, und konnte als nicht geübte Torfrau nicht viel ausrichten. Linth braucht ein Erfolgserlebnis, um wieder an die Leistungen der letzten Saison anzuknüpfen, aber das Team darf auch nach einem Rückstand nicht gleich den Faden so verlieren. Das Team kann jetzt in Ruhe und ohne grossen Druck die restlichen Spiele der Vorrunde angehen und sich schon jetzt auf die Rückrunde konzentrieren, wo man zum grossen Gegenschlag ausholen möchte.
Säbelrasseln vor dem Start zur Kleinkaliber-Mannschaftsmeisterschaft
